Der stammbaum von Hildegard von Bingen


Der Konstanzer Arzt Dr. med. Gottfried Hertzka (1913-1997 / 84 jährig)

Der Arzt Dr. med. Gottfried Hertzka, hat als erster Hildegard intensiv praktiziert und der Allgemeinheit zugänglich gemacht. In jahrelanger Forschung hat er die wichtigsten von ca. 2000 überlieferten Hildegard-Anwendungen in seiner Allgemeinpraxis erprobt und zugänglich gemacht. 

 

Er veröffentlichte einige Bücher über die Lebens- und Heilweise nach Hildegard von Bingen. Aus dem Krebs-Spezialisten wurde ein Hildegard-Spezialist, der ihr Wissen anwendete und verbreitete.

 

1913 wurde er in dem Kurort Bad Gastein geboren und wuchs in Salzburg auf. Bereits sein Vater und Grossvater waren angesehene Mediziner. Wahrheitsliebe und Forscherdrang waren seine Eigenschaften, die den Wert seiner Arbeit auch nach seinem Tod grosse Bedeutung geben. 

 

1930 Medizinstudium in Wien, welches er 1938 erfolgreich abschliessen konnte.

Seit dem Gymnasium, er war 16 Jahre alt, wusste er, dass er Medizin studieren würde, um die Arzttradition weiter zuführen. Danach hat er sich entschieden, das „Krebsmittel“ zu finden. 

 

Um als Medizinstudent sein Latein zu üben, übersetzte er die lateinischen Texte Hildegards aus der „PHYSICA“, die er aus der Bibliothek nahm.  Danach übersetzte er noch die „CAUSAE AT CURAE“, weil es diese zwei Bücher in Latein gab. Mit jeder übersetzten Seite verbesserte sich sein Latein, und die Neugierde mehr aus den Schriften von Hildegard von Bingen zu erfahren, wurde dabei immer grösser. 

 

1933 Sein Hauptinteresse war dem Krebs gewidmet und so studierte alles was er darüber finden konnte. Er stiess dabei auf Paracelsus und war von seinen Konzepten, für die Entstehung von Krankheiten begeistert. Paracelsus schrieb darüber, was ein guter Arzt kennen und beherrschen sollte.

  • Die 4 Diziplinien, die Weisheitslehre 
  • 1.Philosopie,
  • 2.Astronomie,
  • 3.Alchemie,
  • 4.Redlichkeit, und
  • die 5 Ursachen, für die Entstehung von Krankheiten.
  • 1.Der Einfluss der Gestirne,
  • 2. Die Umweltgifte,
  • 3. Die Konstitution,
  • 4. Der Einfluss der Geister und
  • 5. Der göttliche Einfluss.

Diese 5 Ursachen und die 4 Diziplinen entdeckte, Dr. Hertzka, später auch bei Hildegard wieder.

 

Begeistert trat er in die Spuren des grossen Paracelcus, dessen Grabmal nur 3 Minuten von seinem Haus in Salzburg entfernt war und welches er oft besuchte. Seine Inschrift: „Hier liegt begraben der hochberühmte Doktor der Medizin Philippus Theophrastus, welcher jene schrecklichen (Krebs) Wunden, Lepra, Podagra, Wassersucht und anderes Unheilbares ... mit wunderbarer Kunst beheben konnte und rühmlicherweise all seine Habe an die Armen austeilen liess, als er am 24. September 1541 das Leben mit dem Tode vertauschte.“ 

 

Er studierte dann voller Elan seine Schriften (12 Bände), um nach seinem Krebsmittel zu suchen. Krebs bedeutete damals, nur der Brustkrebs der Frauen und wurde nur äusserlich behandelt. 1957 wurde er, durch eine Sensationsmeldung, „Hautkrebs besiegt,“ in einer Zeitschrift, wieder an diese Methode erinnert. Danach wurde es wieder still um den Krebs.

 

1947 Nach einigen Jahren als Landarzt in Bayern liess er sich 1947 als Allgemeinarzt in Konstanz nieder. Hier im süddeutschen "Dinkel-Land," weil Dinkel, das Krebsmittel, bei Hildegard war, sah er für sich die besten Möglichkeiten, die Hildegard-Heilkunde zu verwirklichen. Er liess sich in seiner ärztlichen Tätigkeit von den medizinischen Schriften Hildegards leiten, von deren visionärem Ursprung er überzeugt war. 

 

1953 schrieb er über seine Krebsforschung eine Studie - Pediculi -, was kleinste Würmer bedeutet und heute mit Virus betitelt wird. Bei Hildegard fand er diese Beschreibung von Würmern auch wieder.

Nachdem er Paracelcus und andere viele historisch-medizinische Schriften nach Angaben zum Thema Krebs studiert hatte, stiess er auf das scheusslich bebilderte "Mystische Tier- und Arzneibuch", des A. Huber, Wien. (?????Ausgabe, Heilkunde, Otto Müller-Verlag, Salzburg 1957, welche den hildegardischen Zusammenhang zerreisst, wählt einiges aus und unterschlägt fast vollständig den so wichtigen Heilmittel-Teil. So kam er von Paracelcus zu Hildegard und beschäftigte sich mehr und mehr mit ihren Schriften und der Erforschung der medizinischen Erkenntnisse und Ratschläge der Hildegard.

 

1955 Die ersten Rezeptur-Notizen von Ellen Breindl stammen von 1955 in der Zähringer-Apotheke (Konstanz). Die Rezepte kamen mit den Patienten von Dr. Hertzka in die Apotheke und sollten schnell hergestellt werden. Ellen Breindl war Apothekerin, Kräuterspezialisti, Hildegard Freundin und Krankenschwester bei Dr. Sauerbruch (1. deutsche Chiruge, der am offenen Brustkorb operierte). 1984/85 konzipierte sie in der Schweiz im Koster Heiligkreuz, Cham einen Hildegard Garten. Sie schrieb auch verschiedene Bücher.

 

1960 Zusammen mit dem Apotheker (Zähringer-Apotheke in Konstanz) Max Breindl und seiner Ehefrau Ellen (JURA seid 1925, siehe 1984) wurden die entsprechenden HILDEGARD-Rezepturen hergestellt, die richtigen Pflanzen gesucht und die Wege der Aufbereitung und Aufbewahrung gefunden. G. Hertzka wurde wissenschaftlicher Berater der JURA in Konstanz.

 

1970 Sein 1. Buch „So heilt Gott“ macht auch andere auf Hildegard aufmerksam (H. POSCH)

 

Er prägte den Begriff „Hildegard-Medizin“ und warb seit 1970 für die praktische Anwendung der heilkundlichen Ratschläge Hildegards: „Mit Referaten und historischen Betrachtungen ist der Hildegard-Medizin nicht gedient. Sie will angewandt sein“. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

 

1976 Um die Lehren der Hildegard einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, gründete er mit Helmut Posch aus Östereich im Jahre 1976 den „Bund der Freunde Hildegards“ e.V. Die Vereinszeitschrift „St. Hildegard-Kurier“ wurde dann zum ersten Informationsmedium der Hildegard Freunde. H. Posch senior ist Autor von zahlreichen Artikeln in dieser Vereinszeitschrift und schrieb mehrere Bücher über Hildegard-Medizin und das Gesamtwerk Hildegards von Bingen.

 

Seit 1976, den Anfängen mit Dr. Hertzka, stellte H. Posch, mit Hilfe von den Hildegard Anhängern, die Hildegard Produkte her und hat sich eine Drogerie, die St. Hildegard-Posch-Drogerie in St. Georgen, Österreich aufgebaut. Auch eine eigene Bio-Produktionsstätte hat er sich aufgebaut und hat sich als führender Anbieter von Hildegard Produkten entwickelt.

 

1979 sein 2. Buch: „Das Wunder der Hildegard-Medizin“. In diesem Buch widerlegt er das Hildegard ein Ärztin oder Naturforscherin gewesen ist. Er erbringt den Nachweis, dass sie ihre medizinischen Erkenntnisse einem Charisma verdankt, das auf göttliche Inspiration beruht.

 

Seid dem hat die Hildegard-Medizin einen Siegeszug erlebt und für die Therapie viele neue Erkenntnisse und Heilmittel gebracht. Er ist bekannt als Initiator vieler Hildegard-Vereinigungen. Auch die Wiederentdeckung des DINKELS, dank Hildegard, geht auf ihn zurück.

 

1984 haben JURA zusammen mit dem Begründer der Hildegard-Medizin, Dr. med. Gottfried Hertzka und seinen Nachfolger Dr. Strehlow, der heute das Hildegard-Zentrum in Allensbach leitet, den ersten Versandbetrieb für Produkte nach Hildegard von Bingen eröffnet.

 

Heilpraktiker Dr. Wighard Strewlow ist 1939 in Stettin geboren worden. Er führt seid 1984 das Hildegard-Zentrum in Allensbach am Bodensee weiter. Er hat zusammen mit Dr. Hertzka viele Publikationen verfasst und sorgt für seine Nachfolge, indem er seine Praxis übernommen hat.

 

Dr. Hertzka engagierte für die Verbreitung der Hildegard-Heilkunde. Er sah die Chance, Medizin und Theologie wieder zu vereinen. Gegen viele Widerstände hat er sich für die Heilkunde, die Heilmittel und die Patienten eingesetzt. 

 

Dr. Hertzka litt unter einem Tumor, einer Krankheit, der er als Arzt grösste Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Nach seinen eigenen Prinzipien hat er sich weder operieren, noch chemotherapieren oder bestrahlen lassen, sondern die Krankheit aus der Hand Gottes, an genommen und sich gründlich auf seine Reise vorbereitet. 

 

BücherDr. Hertzka

  • Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
  • So heilt Gott. Die Medizin der hl. Hildegard von Bingen als neues Naturheilverfahren. Christiana Verlag 1970, (15 Aufl. 1992 - 192 S.; 18. Aufl. 2006), ISBN 3-7171-0527-2.
  • Das Wunder der Hildegard-Medizin. Christiana Verlag 1979 (2. Auflage); 1991 (236. S.; ISBN 3-7171-0741-0); 1997 8. Auflage). 
  • Grosse Hildegard-Apotheke von Dr. Gottfried Hertzka und Dr. Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 1989)
  • Kleine Hildegard-Hausapotheke, Christiana Verlag 2003 (3. Aufl., 272 Seiten; ISBN 3-7171-0958-8).
  • Die Küchengeheimnisse der Hildegard-Medizin von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 2002)
  • Die Edelstein-Medizin der heiligen Hildegard von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Broschiert - 2002)
  • Handbuch der Hildegard - Medizin von Gottfried Hertzka und Wighard Strehlow (Gebundene Ausgabe - 2000)
  • Rheuma-, Kur- und Bäderbuch: Hydro-, Physio-, Thermo- und Rheuma-Therapie aus den Medizinbüchern der Heiligen Hildegard von Bingen (Taschenbuch - März 1998)
  • Unser Dinkelbuch von Gottfried Hertzka und Ingeborg Vatheuer (Gebundene Ausgabe - Oktober 1996)
  • Buch - Hildegard von Bingen, Dr. Gottfried Hertzka -Ein Lesebuch von Yvette E. Salomon, die, Dr. Hertzka bis zu seinem Ableben 1997 betreute und verwaltet seitdem sein geistiges Erbe. Dieses Buch eignet sich gut als Einstieg in die Hildegard - Anwendungen.

 

Nachfolger, Dr. Wighard Strehlow

Jahrgang 1939,

Autor zahlreicher Bücher,

Gründer und Leiter des Hildegard-Hildegard Zentrum  in Allensbach am Bodensee.

 


Dr. Wighard Strehlow

Heilpraktiker, Dr. Wighard Strewlow ist 1939 in Stettin geboren worden. Er ist Autor zahlreicher Bücher, Gründer und Leiter des Hildegard-Hildegard Zentrum in Allensbach am Bodensee.

  • Er studierte Chemie an der Technischen Universität in West-Berlin und promovierte auf den Gebieten: Naturstoff-Chemie, Lebensmittel-Chemie und Bio-Chemie.
  • Nach einem Forschungsjahr an der Yale University in New Haven, Connecticut, USA, arbeitete er 13 Jahre in der Pharmazeutischen Chemie auf den Gebieten: Naturstoff-Synthese, Antibiotika, Psychopharmaka und in der klinischen Forschung. 
  • Nach dem Studium der Naturwissenschaften (Naturstoff- und Lebensmittel-Chemie)  und Promotion an der Technischen Universität in Berlin, folgte ein Zusatzstudium an der Yale University in New Haven, USA.
  • Danach arbeitete er 10 Jahre, als Industriechemiker bei E. Merck in Darmstadt auf dem Gebiet der Klinischen Prüfung, Pharmazeutischen Forschung und Naturstoffsynthese.
  • In den 70er Jahren absolvierte er eine Heilpraktikerausbildung und erhielt 1980 die Zulassung als Heilpraktiker.
  • Er leitete zunächst 3 Jahre eine Stabsstelle für Pflanzenheilkunde bei Byk Gulden in Konstanz. In dieser Zeit lernte er auch Dr. Gottfried Hertzka (siehe weiter oben) kennen, den Pionier der Hildegard-Heilkunde, mit dem er intensiv zusammenarbeitete und dessen Praxis er schliesslich im Jahr 1984 übernahm.
  • 1993 eröffnete er in Allensbach am Bodensee eine eigene Hildegard-Praxis und das Hildegard Zentrum Bodensee, die weltweit einzige Einrichtung ihrer Art. Mail: praxis@hildegard.com, / www.st-hildegard.com

Er ist Diplomchemiker, Heilpraktiker und Hildegard-Forscher und hat viele Bücher geschrieben und hält viele Vorträge, bildet aus .......

Die Grenzen der Chemotherapie inspirierten sein Interesse für die Naturheilkunde, die er als Heilpraktiker zuerst noch in der Konstanzer Pharmafirma Byk Gulden und später in der Praxis von Dr. Gottfried Hertzka ausübte. Dr. Hertzka war der erste Arzt, der die Hildegard Heilkunde praktizierte. Sein Werk und die Hildegard Forschung werden seid 1984 von Dr. W. Strehlow im Hildegard-Zentrum in Allensbach am Bodensee weitergeführt. Er hat zusammen mit Dr. Hertzka viele Publikationen verfasst und sorgt für seine Nachfolge, indem er seine Praxis übernommen hat. 

 

Seid 1997 leitet er den Förderkreis Hildegard von Bingen e.V. Dieser Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Klassische Hildegard-Heilkunde weltweit zu verbreiten. Zweck dieser Stiftung ist die Verbreitung und Erforschung der Klassischen Hildegard Heilkunde, als christliches Gedankengut zur Förderung der Volksgesundheit. Die Mitglieder erhalten 4x im Jahr den Hildegard-Brief mit den aktuellsten Informationen und bleiben so auf den neusten Stand der Hildegard -Heilkunde. Alle 2 Jahre wird der Internationale-Hildegard-Kongress in Konstanz mit den führenden Vertretern der Hildegard-Freunde aus aller Welt veranstaltet. (Förderkreis Hildegard von Bingen, Strandweg 1, D-78476 Allensbach)

 

Hildegard von Bingen schrieb vorüber 800 Jahren medizinisch-wissenschaftliche Bücherüber die Ursachen der Krankheiten und ihre Behandlung sowieüber die Heilkräfte der Natur. Ihre Schriften sind einzigartig und von zeitloser Gültigkeit. Diese Naturheilkunde wurde von Dr. med. Gottfried Hertzka nach 1945 intensiv erforscht und erstmalig zusammen mit Patienten erfolgreich erprobt. Bei richtiger Anwendung ist die Hildegard-Heilkunde eine natürliche Hilfe zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Zur Diagnose befragen Sie Ihren Hausarzt oder Hildegard-Heilpraktiker.


Da diese Behandlungsmethoden von Krankheiten teilweise von der allgemein anerkannten medizinischen Wissenschaft abweichen, ist jeder Anwender aufgefordert, in eigener Verantwortung zu entscheiden, ob und inwieweit die hier vorgestellten Naturheilmittel für ihn eine Alternative zur Schulmedizin darstellen.

 


30 Jahre Hildegard Praxis

 

30 Jahre Heilen mit den Kräften der Natur

 

Dr. Wighard Strehlow + Dr. Gottfried Hertzka

Dr. Wighard Strehlow 

Als ich vor 30 Jahren im Frühling 1984 in Konstanz meine Hildegard Praxis eröffnete, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus! 13 Jahre hatte ich, in allen Bereichen der Pharmaindustrie von der chemischen Forschung der Arzneimittel, bis zur ihrer ersten Anwendung beim Menschen, in der klinischen Forschung gearbeitet und nun musste ich feststellen, dass es eine Medizin gibt, die nicht an chemischen Pillen und ihren Nebenwirkungen klebt, sondern mit Lebensmitteln, natürlichen Heilmitteln und sogar seelischen Heilmitteln Heilungen erreicht, die mit der heutigen Medizin nicht möglich sind.

 

Bereits bei meinem ersten Hildegard Fasten-Seminar 1983, in Bodman am Bodensee, konnte ich mit Erstaunen feststellen, dass Krankheiten durch Weglassen von überflüssigen Medikamenten heilen, obwohl sie oder gerade weil die Patienten, jahrelang vergeblich mit chemischen Arzneimitteln behandelt wurden.

 

Die Entdeckung der Hildegard Heilkunde durch den Salzburger Arzt Dr. Gottfried Hertzka gehört zu den erstaunlichsten Leistungen der heutigen Naturheilkunde. Ich hatte die Hildegard Praxis von Dr. Gottfried Hertzka übernommen. Er war der erste Arzt, der zum ersten Mal, Patienten in aller Stille, mit Hildegard Heilmitteln behandelte. Am Ende seiner Praxiszeit behandelte er nur noch zwei Patienten in der Woche, wie ich es bald auch erlebte.

 

Das musste sich und sollte sich grundsätzlich ändern. Zusammen mit ihm starteten wir eine erfolgreiche Hildegard PR-Arbeit und veröffentlichten zusammen Bücher, hielten gemeinsame Vorträge, starteten jährlich eine Hildegard Seminarreihe im Kloster Weltenburg, bildeten Ärzte und Heilpraktiker aus und veranstalteten Hildegard Kongresse.

 

Die Bücher:

Heute werden die Hildegard Medizin Bücher hauptsächlich vom Knaur Verlag in München verlegt. Inzwischen sind über 30 Bücher erschienen, die wichtigsten auch auf Französisch, Englisch, teilweise auf Polnisch, Tschechisch, Russisch, Kroatisch und neuerdings auch auf Spanisch.    Oder bei Amazon: https://www.amazon.de/


Virita Hildegard-Naturkosmetik – natürlich schön

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Im Namen Viritaverbirgt sich das lateinische Wort für Kraft: Vir – die Lebenskraft, die das Leben voran bringt und vor Zerstörung schützt.

 

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Schönheit und Gesundheit durch 100% natürliche VIRITA® Bio-Produkte.

  • keine Erdölprodukte, Stearine, Vaseline, Paraffine, Konservierungsstoffe
  • keine Parabene, synthetische Duftstoffe, Aluminium, Glyzerin
  • Info über VIRITA® Bio-Produkte. von Dr. Wighard Strehlow 

Helmut Posch senior (Naturfoscher) war ein enger Begleiter von Dr. Hertzka


Helmut Posch senior (Naturfoscher) war ein enger Begleiter von Dr. Hertzka, hat fast 30 Jahre lang mit ihm zusammen gearbeitet und hat dann nach seinem Tod das geistige Erbe dieses Ausnahme-Mannes angetreten. Beide sind gebürtige Salzburger. Die Theologie ist dabei ein zentrales Thema und zeigt die geistigen Möglichkeiten des Menschen zur seelischen Heilung auf.

 

Dr. Hertzkas 1. Buch (1970)  „So heilt Gott“ stellte einen engen Kontakt zu Helmut Posch sen. aus Österreich her. 

 

Um die Lehren der Hildegard einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, gründeten beide im Jahre 1976 den „Bund der Freunde Hildegards“ e.V. Die Vereinszeitschrift „St. Hildegard-Kurier“ wurde dann zum ersten Informationsmedium der Hildegard Freunde. H. Posch sen. ist Autor von zahlreichen Artikeln in dieser Vereinszeitschrift und schrieb mehrere Bücher über Hildegard-Medizin und das Gesamtwerk Hildegards von Bingen.

 

So konnten sie das Grundwissen um die Naturheilkunde und Theologie der Hildegard veröffentlichen. Unzählige Heilerfolge und die Unterstützung der Hildegard-Freunde ermutigten sie zum Weitermachen. Nun nach mehr als 30 Jahren ist dieser Verein zu einer festen Institution geworden und hat schon tausende von Hildegard-Freunde gewonnen, die aktiv Hildegards Wissen leben. Ohne Dr. Hertzka würde das Wissen um Hildegard von Bingen vielleicht immer noch im Verborgenen sein, es war Pionierarbeit in ihrer reinsten Form. 

 

Seit 1976, den Anfängen mit Dr. Hertzka, stellte er, mit Hilfe von den Hildegard Anhängern, die Hildegard Produkte her und hat sich eine Drogerie, die St. Hildegard-Posch-Drogerie in St. Georgen, Österreich aufgebaut. Auch eine eigene Bio-Produktionsstätte hat er sich aufgebaut und hat sich als führender Anbieter von Hildegard Produkten entwickelt.

 

H. Posch sen. studierte die Kosmos-Vision von Hildegard von Bingen 7 Jahre lang und schrieb anschliessend ein Buch darüber „das wahre Weltbild nach HvB“ welches das UNIVERSAL-GESETZ, die Natur-Gesetze beschreibt (z.B. Planeten-Antrieb, Gravitationskräfte). 

 

  

 

Die Posch-Drogerie wird heute von seinen Söhnen Patrick Posch, Apotheker (Pharmazeut) und Nikolaj Posch, Drogist und Helmut Posch jun., Lebensmittel-Techniker) weitergeführt.

 

Helmut Posch junior.

Seine Ausbildung umfasst die Bereiche der Lebensmitteltechnologie und Getreidewirtschaft (HTL). Seit dem Jahr 2003 beschäftigt er sich intensiv mit den Hildegard-Schriften und ist seither auch beim Verein „Bund der Freunde Hildegards“  in Österreich tätig.

JURA Naturheilmittel in Konstanz  (JURA -Chema Konstanz GmbH)

 

1984 haben wir zusammen mit dem Begründer der Hildegard-Medizin, Dr. med. Gottfried Hertzka und seinem Nachfolger Dr. Strehlow, der heute das Hildegard-Zentrum in Allensbach leitet, den ersten Versandbetrieb für Produkte nach Hildegard von Bingen eröffnet. Traditionelle Arzneimittel aus dem Pflanzenreich stellen wir seit 1925 her.

Das Unternehmen JURA Naturheilmittel besitzt ein lange Tradition. Bereits 1925 gründeten Johann Nikolaus Gollwitzer und der englische Apotheker William Shadforth in Nürnberg die Firma Shadforth & Co. mit dem Ziel, biotrope Arzneimittel herzustellen und zu vertreiben. Biotrope Arzneien, auch Phytopharmaka genannt, sind Heilmittel aus Frischpflanzen. Sie sollten eine Alternative zu der in dieser Zeit aufstrebenden chemisch-pharmazeutischen Industrie darstellen. Aus diesen Tagen stammen zum Beispiel die Heilmittel Juratox und Oestrolut, die auch heute noch über Apotheken vertrieben werden.

1933 trennte sich J. N. Gollwitzer von Shadfort, um mit der "JURA pharmazeutische Fabrik Gollwitzer K.G." in Nürnberg-Mögeldorf eigenständig weiterzuarbeiten. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hatte er bereits 40 Mitarbeiter, ein Zeichen dafür, dass seine Arbeit auf fruchtbaren Boden fiel. Wie durch ein Wunder überstanden die Fabrikgebäude die zahlreichen Bombenangriffe der Alliierten, wurden jedoch in den letzten Kriegstagen beim Einmarsch der Amerikaner vollständig zerstört.

Nach dem Krieg verlegte Nikolaus Gollwitzer den Firmensitz nach Konstanz und baute dort den Betrieb wieder auf. Die Nachfrage ließ nicht lange auf sich warten, und so kam Gollwitzer 1958 mit Acidophilus-JURA®, einem der ersten Präparate zur biologischen Pflege der Darmflora, auf den Markt.

1960 wurde Dr. Hertzka wissenschaftlicher Berater der JURA. Der Konstanzer Arzt ist der Begründer der modernen Hildegard-Medizin. 

1974 hat der Sohn des verstorbenen Firmengründers die Leitung des Unternehmens übernommen. Diplombiologe Wolfgang Gollwitzer ist derzeit Geschäftsführer; er wird von seinem Sohn, Fachapotheker für pharmazeutische Analytik, Dr. Jürgen Gollwitzer, tatkräftig unterstützt.

Seit 1984 stellt JURA neben ihren traditionellen Arzneimitteln auch die Rezepturen für die Hildegard-Medizin her, die ihr von Dr. Hertzka exklusiv zur Herstellung übertragen wurden und handelt mit den spezifischen diätetischen Lebensmitteln und Gewürzen der Hildegard-Ernährungslehre. Dr. Hertzka betraute uns persönlich damit, die von ihm in seiner Allgemeinpraxis über Jahrzehnte hinweg aus der original Hildegardliteratur entwickelten und erprobten Rezepturen nach seinen Anweisungen anzufertigen, um sie einem möglichst grossen Kreis von Hildegard-Freunden zugänglich zu machen.

Da wir neben der Veredelung und dem Handel mit diätetischen Lebensmitteln und Gewürzen auch Arzneimittel gemäss den Vorschriften des Arzneimittel-Gesetzes herstellen und einziger Hersteller der Hildegard- Originalzubereitung nach Dr. Hertzka ® sind, verfügen wir über entsprechende Logistik, Ihnen die auf dem Weltmarkt jeweils besten erhältlichen Produkte anbieten zu können.

1997 wurde das wichtigste Heilmittel der Hildegard-Medizin, die Galgant-Tabletten 0,1 -JURA ® als Fertigarzneimittel durch das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte in Deutschland offiziell zugelassen – einziges auf dem Markt befindliches Fertigarzneimttel der Hildegard-Medizin.

JURA Naturheilmittel ist vom Regierungspräsidium Tübingen nach GMP (Good manufacturing Practice) zertifiziert für die sachgemäße Herstellung von Arzneimitteln und zertifiziert gemäß EG-Öko-Verordnung zur Aufbereitung von Heilpflanzen, Kräutertees und pflanzlichen Extrakten, z.B. den Hildegard-Elixieren. 

Internationale Gesellschaft Hildegard von Bingen

  • Präsident ist seit September 2009 Herr Dr. med. Michael Ptok, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Bielefeld.
  • Ehrenpräsidentin ist nach 10-jähriger Präsidentschaft Frau Hildegard Strickerschmidt, Diplom-Heilpädagogin, Bingen.

 

Die Internationale Gesellschaft Hildegard von Bingen wurde 1980 in Engelberg/Schweiz gegründet und versteht sich als Vereinigung von Hildegard-Freunden, seien es Einzelmitglieder oder Gruppen. Sie zählt im Augenblick etwa 1.800 Mitglieder aus verschiedenen Ländern: aus Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Tschechien, Polen, Ungarn, Belgien, Finnland, größtenteils aber aus der Schweiz. Es bestehen Kontakte nach Amerika und Südafrika.

 

Die Generalversammlung findet zur Zeit alle 2 Jahre statt, auf der von kompetenten Referenten die Botschaften Hildegards in die heutige Zeit übersetzt werden. Es ist eine Gelegenheit für interessante Begegnungen und Austausch unter Hildegard-Freunden. 

 

Auch einzelne Ortsgruppen und Bildungseinrichtungen bieten Veranstaltungen zum Themenkreis Hildegard von Bingen an. Die Internationale Gesellschaft Hildegard von Bingen unterstützt diese Aktivitäten in vielfältiger Weise, insbesondere indem sie als zentrale Informationsstelle fungiert. Die Verantwortung für Inhalt und Durchführung liegt jedoch bei den jeweiligen Veranstaltern.

 

„Internationale Gesellschaft Hildegard von Bingen“, CH-6390 Engelberg, / www. hildegard-gesellschaft.org Sekretariat: Aeschenvorstadt 24+25 in CH-4010 Basel,

Präsident: Dr. med. Michael Ptok, Facharzt für Allgemein-Medizin, Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Religionspädagoge, / An der Reegt 25, D-33611 Bielefeld, 0521-83330, / Mail: ptok-uppena@t-online.de.