bachblüten Nr. 1-10

Bachblüten und die geistige Einstellung der Persönlichkeit, die emotional und körperlich zum

Ausdruck kommt = SELBSTAUSDRUCK

 

01 AGRIMONY (Odermening)

 

Standort:  Felder, Böschungen, Brachland, Wegrändern und wächst 30 bis 60 cm hoch.

Blütenfarbe:  Gelb-leuchtend, Blüten sitzen an langen, konisch zulaufenden Blütenähren. Die Samenfäden besitzen kleine Widerhaken.

Blütezeit: Juni - August, wobei jede Einzelblüte nur 3 Tage lang blüht.

Thema: Konfrontationsfähigkeit, Fähigkeit um sich mit Gegebenheiten, Realitäten, Wahrheiten, (Innen-Aussenwelt, vordergründiges-hintergründiges) der Gegenwart auseinanderzusetzen, sich ihnen stellen ... 

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • unehrlich,                  
  • weglaufen, defensiv,
  • indirekt, maskiert, 
  • geschminkt,
  • verbergen, verstecken,
  • Farben, Charakter verleugnen,
  • Unterbewusstes, Verborgenes,
  • Hintergründiges, nicht ans Licht kommen lassen, 
  • Unterdrückung, Blockierung, 
  • sich selbst verleugnen,Selbstbetrug,
  • Wahrheiten verdrehen, verändern,
  • Lüge, belügen, Verachtung,
  • an der  Oberfläche bleiben,
  • Oberflächlichkeit, Form, Aussehen,
  • mehr schein als sein, scheinbar,
  • irreführend, unwirklich, scheinheilig,
  • geht allem Unangenehmen aus dem Weg,
  • friedliebend, angenehm

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • ehrlich,
  • auseinandersetzen, offensiv, 
  • direkt, unmaskiert, natürlich,
  • ungeschminkt, 
  • offenbaren, zeigen,
  • Farben, Charakter bekennen, Unterbewusstes,Veborgenes,Hintergründiges ans Licht, an die Oberfläche  kommen lassen,
  • Befreiung, Freiheit, 
  • sich zu sich selbst bekennen, 
  • Wahrheiten belassen, unverändert,
  • Aufrichtigkeit, ehrenhaft, Ruhm+Ehre,
  • in die Tiefe vordringen,
  • hinter die Fassade schauen, Inhalt, Sinn,
  • alles echt, 
  • klärend, wirklich, heilig,
  • stellt sich dem Angenehmen und Unangenehmen,
  • konfrontiert, unangenehm,

 


Ziel

 

Ehrliche, aufrichtige Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt. In seinen Spiegel schauen und sein wahres Gesicht erkennen. Ehrlichkeit führt zu seiner Wahrheit, die Wahrheit kommt immer ans Licht. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

 

 

Konfrontationsfähigkeit

 

Der Mensch sollte lernen ehrlich zu sich selbst zu sein und seine wahren Gesichter zeigen, sich zu seinen Farben bekennen und sich selbst und die anderen mit seiner Wahrheit zu konfrontieren. Er sollte ein Spiegel des Lebens sein, damit die anderen die Möglichkeit haben, in diesem Spiegel ihre Wahrheiten und ihre Lügen zu erkennen. Alles im Leben hat zwei Seiten, eine helle und eine dunkle. Doch welche Seite im Augenblick der Handlung die Richtige und welche die Falsche ist, kann nicht eine Gesellschaft allgemein festlegen, sondern es ist in jedem Augenblick eine individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen.  Entscheidet er sich für die Gesellschaftsmoral, obwohl es im Augenblick eine Entscheidung gegen seine Überzeugungen ist, belügt er sich selbst und begeht somit eine Fehlentscheidung. Ist  Ehrlichkeit erlernt worden, geht es darum sich diese zu bewahren, damit er jederzeit in den Spiegel schauen kann und weiss, er ist ehrlich zu sich selbst gewesen.

 

  • Wirklichkeit = Leben, Richtigkeit, Wahrheit,
  • wirklich = tatsächlich
  • wirklichkeitsfern = lebensfremd, unwirklich, weltfremd
  • wirklichkeitsnah = realistisch, wahrheitsgetreu, ehrlich, lebensnah
  • Wirklichkeitssinn = Realismus
  • Ehrlichkeit = Rechtschaffenheit, Aufrichtigkeit, Redlichkeit, Wahrheitsliebe
  • ehrlich = anständig, aufrichtig, offen rechtschaffen, zuverlässig

 

Persönlichkeitstyp 

 

Dieser Menschentypus gibt sich unbeschwert, fröhlich und tapfer. Er ist überaktiv, energiegeladen, ruhelos, lebhaft, beständig auf der Suche nach Abwechselung, findet keinen Augenblick Ruhe und ist immer gut gelaunt. Seine Probleme, Befürchtungen, Kummer, Qualen, Ängste und Sorgen werden hinter einer Maske von einer gespielten Fröhlichkeit verborgen und ist darum innerlich stark belastet. Er überspielt oder verharmlost und hat selbst in den schlimmsten Situationen immer noch einen Scherz auf Lager. Berührt ein anderer einen empfindlichen Punkt, wird seine Stimme lauter, er redet schneller, lacht lauter, wechselt das Thema, macht Witze oder entzieht sich in irgendeiner anderen Weise der genaueren Betrachtung.  

 

Da er Angst hat die Kontrolle 06 zu verlieren, ist er immer bemüht seine Haltung zu bewahren 26, wenn er mit anderen zusammen ist. In der Gesellschaft kann er es sich nicht leisten sich nicht hängen oder gehen lassen. Anstatt seine Lebensenergie fliessen zu lassen, und sie sinnvoll für seine Lebenspläne einzusetzen, verschwendet er viel lieber seine Lebensenergie damit, sein problematisches Gesicht nach aussen hin zu verbergen und sein unproblematisches Gesicht zu zeigen. Damit seine Lebensenergie ungehindert fliessen kann, muss er ja nur sein wahres Gesicht zeigen, dass welches gerade anwesend ist. Aber das ist ja gerade sein Problem. Er fühlt sich der Konfrontation mit der Wahrheit gegenüber der Aussenwelt nicht gewachsen. Darum zeigt er nur das, für andere angenehmere, Sonnengesicht. Er gibt sich lieber lässig, überlegen, unberührt und fröhlich. Er jammert wenig und findet immer ein freundliches Wort, auch wenn in ihm die Sonne gar nicht scheint. Dabei wirkt er künstlich, verkrampft oder angespannt, es sei denn er ist auf diesem Gebiet perfekt, dann ist die Sonnenmaskerade kaum zu erkennen. Er ist ein scheinbar friedliebender Mensch und geht Auseinandersetzungen und Streit möglichst aus dem Weg, weil er Angst davor hat, seine Fassung zu verlieren und weil seine Probleme ans Tageslicht kommen könnten. Er lügt oft und verdreht Tatsachen so lange, bis der Sachverhalt für ihn wieder angenehm ist, weil er Angst hat, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen.

 

Er neigt zu Süchten aller Art (nicht nur Alkohol und Drogen, um die innere Anspannung zu ertragen, sich abzulenken und um innerlich entspannter zu werden, denn er wird innerlich von Sorgen und Ängsten gequält. Innerhalb seiner Problematik bewegt er sich an der Oberfläche des Lebens und ist auf Ablenkungsmanöver und Täuschungen spezialisiert, um sich von seinen Problemen abzulenken. Er meint anderen gehe es nichts an, wie es in ihm aussehe und darum zeigt er seine wahren Gefühle nicht oder nur wenig. Er leidet innerlich unter seiner Gefühlsaufruhr. Sein Geist ist ruhelos 35 und kann keinen Frieden finden (allgemeine Unruhe - bei 35 bestimmten Gedanken). Seine Leiden will er verbergen, anstatt sich mit ihnen auseinanderzusetzen, indem er seine Mitmenschen damit konfrontiert und Farbe bekennt. Er ist ständig auf der Flucht vor der Wahrheit und erleidet darum Qualen 30, aber er will sich auch nicht eingestehen, dass ihm die Flucht nicht  wirklich gelingt, denn vor sich selbst kann keiner weglaufen, denn die Wahrheit kommt immer ans Tageslicht. 

 

Die Unterdrückung seiner Lebensenergien wird meist schon im Kindesalter erlernt. Es sind die Erfahrungen mit den bestehenden Gesellschaftsnormen, seinen Werten und seiner Moral, die in ihm die Angst vor seiner Wahrheit geschürt haben, denn wenn er sich nicht an die Gesellschaftsnormen hält, wird er bestraft werden, indem er verstossen, nicht mehr geliebt, verletzt, missachtet ......., wird und weil er Angst vor den Schmerzen hat, die diese Bestrafung mit sich bringen würden, belügt er lieber sich selbst und versucht ständig vor sich selbst zu fliehen. Mit der Zeit wird er immer verzweifelter, weil er merkt, dass es ihm nicht gelingt. Unruhe macht sich in ihm breit, die nach und nach immer mehr seine innere Ruhe verdrängt und damit auch seinen inneren Frieden. Dadurch kann seine Lebensenergie nicht mehr frei fliessen und fängt an sich zu stauen 30, 06, 26, 29.

 

 

Körperlich

 

Durch die Unterdrückung der eigenen Vitalität 37, werden seine Lebensenergien gestaut und führen zu Blockierungen, die sich unterschiedlich ausdrücken können, je nachdem wie und wo die Blockade stattfindet.

 

  • innere Unruhe
  • Nervosität, nervösen Gesten, Nägelkauen
  • nervöse Hautleiden
  • Zähneknirschen
  • Alkohol, Drogen, Tablettenmissbrauch zum Ablenken
  • Workaholic
  • Verkrampfungen, Verstopfungen
  • unharmonische, mechanische Bewegungen

 

Wirkung

  • Gegen Ruhelosigkeit hilft die innere Ruhe wieder herzustellen, um wieder in Frieden mit sich selbst zu sein und verhilft zu der Erkenntnis,  dass niemand vor sein Selbst fliehen kann.
  • Gegen Selbstbetrug - hilft, Wahrheit und Lüge voneinander unterscheiden zu lernen und bringt die Erkenntnis, dass jeder ehrlich zu sich selbst sein sollte. Sich selbst zu belügen ist Selbstbetrug und wird vom Selbst gerichtet.    
  • Gegen Unnatürlichkeit - hilft, ein natürlicher Mensch zu werden, der seine Gefühle und Gedanken ehrlich ausdrücken kann. Spontanität 05
  • Gegen Einseitigkeit - hilft, sich friedlich mit beiden Seiten des Lebens auseinanderzusetzen zu können.
  • Hilft Türe nach innen zu öffnen, um zu sehen, was in ihm steckt, SCHATZKAMMER, nicht nur Schwächen oder Negatives, sondern auch Stärken und kreatives Potenzial entdecken, bewusst machen, sehen, was in einem steckt, um es zu entfalten, in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt.
  • Hilft Erstarrungen (Gefühls- und Gedankenstau = Stau vitaler Kräfte = Blockierung 30) aufzulösen und den Kontakt zu seinem Selbst wieder herzustellen.
  • Hilft zu lernen die Schwierigkeiten mit seinem inneren Selbst (ICH-Geist ) und seinem äusseren Selbst (DU-Geist) zu bewältigen.
  • Hilft verborgene 02 Befürchtungen, Ängste, Schmerzen, Schwächen, Probleme zuzulassen, zu zeigen und zu leben.
  • Hilft Kommunikationsfähigkeit 31 wieder herzustellen oder zu verbessern.
  • Hilft situationsgemäss zu reagieren.
  • Hilft zur inneren Entspannung, Entkrampfung um sich wieder frei ausdrücken zu können.

 

KOMBINATIONEN

 

33 Walnut ist eine Schutzblüte, damit wir von den äusseren Einflüssen nicht so stark beeinflusst werden, weil wir in Zeiten einer Veränderung instabiler sind. 

15 hilft die innere Kraft, Abwehrkraft zu entwickeln, die gebraucht, wenn die äussere Fassade zu bröckeln beginnt und eine erhöhte Aggressivitätsbereitschaft, Angriffslust auftaucht.

20 Mimulus, um die bekannten Ängste abzubauen, die beim Fallen der Maske aufzutreten pflegen.

06 hilft spontaner zu werden, um die Angst vor Kontrollverlust seiner angestauten Emotionen zu bewältigen. 

 

Was heisst konfrontieren? 

  • gegenüberstellen, (über- oder unterstellen 32 = Machthaber, 19 Minderwertigkeitsgefühle)
  • auseinandersetzen, abwägen, vergleichen, anschauen, beleuchten.
  • Fähigkeit der Selbstbetrachtung, Selbstkritik 03, Standortbestimmung 36, Bilanz ziehen, Klarheit schaffen 16.
  • 15 Kampfkraft, 06 Selbstkontrolle.
  • Konflikt = schwanken zwischen zwei ethischen Forderungen
  • Auseinandersetzung: 15 Einsatz, Kampf, streben, Streit, 28 Zwiespalt, Zerrissenheit, zwischen 2 Stühlen sitzen, Wankelmut.

 

  • Was soll ich gegenüberstellen?
  • Mit wem oder was soll ich mich auseinandersetzen?
  • Wie setze ich mich mit meinem Leben, meinem Selbst auseinander?
  1. a) Innenwelt: ICH - EGO + DU -EGO, Vordergründiges+ Hintergründiges, persönliche Welt  
  2. b) Aussenwelt: gemeinsame  Welt 
  3. c) Wirklichkeit: beide Welten in Beziehung zueinander setzen, Wechselwirkung 
  • Was/wen möchte ich gegenüber haben und was/wen nicht?
  • Was finde ich vor und was will ich von dem verändern, verbessern, verfeinern, besser handhaben und was nicht?
  • Entspricht dass, was ich lebe, meinem Selbst, meinem Inneren?
  • Bin ich mit meinem Leben zufrieden oder wo sind noch Unzufriedenheit zu finden?
  • Wie konfrontiere ich andere mit meinem Leben?
  • Weiche ich Auseinandersetzungen aus oder stelle ich mich ihnen?
  • Wie lebe ich meine Konfrontationsfähigkeit? Ist sie über oder unterentwickelt?
  • Konfrontiere ich mich ständig und überall, mit allem und jedem, oder weiche ich jeglicher Auseinandersetzung aus?
  • Wann und wo verhalte ich mich mal so mal anders?
  • Wieso verhalte ich mich mal so mal so?
  • Warum verhalte ich mich in der einen Situation angriffig und warum in einer anderen zurückziehend?
  • Wann bin ich auf Angriff, offensiv, kämpferisch und wann bin ich auf Rückzug, defensiv, verteidigend eingestellt?
  • Wie lebe ich diese Fähigkeiten zu Hause, im Beruf, Arbeitsplatz, Partner, Kinder, Freunde, Verwandte, Fremde ......???

 

 

02 ASPEN (Espe)

 

Standort: überall und wächst selten mehr als 2,40 m hoch

Blütenfarbe: die männlichen sind die hängenden und die weiblichen die kleineren runden Kätzchen

Blütezeit: im März oder April vor dem Laubausbruch

Thema: Wahrnehmungsvermögen, Sensibilität, Empfindlichkeit, um Reize, Informationen, Einflüsse, Beeinflussungen, Sinneseindrücke aufnehmen zu können,

Sinnesorgane: Augen - sehen, Ohren - hören, Zunge - schmecken, Nase - riechen, Haut - empfinden ... zum Orten, sichten, ausmachen, identifizieren des Reizes, Einflusses.

Innere und äussere Reize: Infoaufnahme, Antenne, Sinnesorgane, Sinnesfunktion, Fühler, Rezeptoren, Empfänger, Erregbarkeit, Empfindsamkeit Reize zu empfangen, Reizbarkeit, Feinfühligkeit. 

Sensibilitätsgrad: Grad der Reizbarkeit, Reizschwelle. 

Sinneswahrnehmungen: Empfangen von neuen + alten, unbekannten + bekannten, unfassbaren + fassbaren Reizen, Informationen, Einflüssen. Dabei Neues entdecken aber noch nicht fassen, verstehen können, Neuland betreten, Neues kennenlernen, Neues kommt auf mich zu, Wandlung wird eingeleitet. Stärkt das Nervensystem, erhöht Reizschwelle und macht unempfindlicher.

Bekanntes ist direkt identifizierbar, erkennbar, fassbar, beruhigend.

Unbekanntes ist nicht direkt erkennbar, fassbar, beunruhigend.

 

Siehe Blog: Die Sinnesorgane optimieren.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • empfindlich
  • anfällig, zerbrechlich
  • wehleidig
  • befangen, beeinflusst
  • unsicher
  • minderwertig
  • ängstlich, ablehnend
  • erregt
  • Unbekanntem, Fremden aus dem Weg gehen
  • nichts Neues entdecken wollen
  • beim Alten bleiben wollen 16  machen,
  • Unfassbares, Unbewusstes
  • unkontrollierbar

 

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • unempfindlich
  • stabil 26 
  • ertragend
  • unbefangen, unbeeinflusst 29
  • sicher 26 
  • gleichwertig 19
  • aufgeschlossen, abenteuerlustig 20
  • ruhig, gelassen 18
  • Annahme des Unbekannten, Fremden
  • für Neues offen sein
  • sich mit dem Unbekannten vertraut machen,
  • Fassbares, Bewusstes
  • kontrollierbar 06

 

 


Ziel

 

Zuversichtlich in seine Zukunft sehen (Tagträumer 09), und das Neue, Unbekannte auf sich zu kommen lassen und annehmen können. Dadurch Neues, Unbekanntes kennenlernen, seine Fähigkeiten verbessern oder neue Fähigkeiten kennenlernen, Bewusstseinserweiterung, erweiterte Perspektive, Aussichten, seine Möglichkeiten, die spirituelle Energien wahrnehmen können, besser kennenlernen, um damit vertrauter umgehen zu können.

 

Wandlungsfähigkeit

 

Neues, Unbekanntes wahrnehmen kann Unsicherheit, Angst oder Panik auslösen.

  • Unerklärbares
  • Unlogisches
  • Ungewisses
  • Unsicheres 
  • Unbekanntes
  • Neues
  • Unklares 

 

Vertrauliches, Bekanntes wahrnehmen kann Sicherheit, Vertrautheit und Geborgenheit auslösen.

  • Erklärbares
  • Logisches  
  • Gewisses  
  • Sicheres   
  • Bekanntes 
  • Altes          
  • Klares               

Wandlung, Neuwerdung findet durch die Auseinandersetzung, Konfrontation 1, mit der Polarität Deines Lebens statt. Weglaufen oder vertuschen unbekannter, unklarer, unlogischer Lebenswahrnehmungen, ist eine Flucht vor seinem Selbst und entwickelt Ängste, die Deinem Wachstum, die durch Deine Veränderung gewährleistet wird, im Wege stehen.

Anstatt vor seinen Wahrnehmungen zu fliehen, sollte der Mensch lernen sie anzunehmen, sie zulassen und darüber nachdenken, was für eine Botschaft sie bringen wollen. 

 

Intuition: Eingebung, Einfall, Ahnung, unmittelbares Begreifen von Wesenszusammenhängen,

intuitiv: Gefühlsmässig, spontan, durch Eingebung erfassend,

Intuitionismus. Überzeugung, dass Eingebung die beste Erkenntnisquelle ist. Das der Mensch ursprünglich sicher zwischen sinnvoll und sinnlos unterscheiden konnte.

Inspiration: Eingebung, Einfall, Idee,

inspirieren: anregen,

Zuversicht: Erwartung, Glaube, Hoffnung, Vertrauen, Zutrauen,

zuversichtlich: optimistisch, lebensfroh, lebensbejahend, sicher, aufgestellt,

 

Persönlichkeitstyp

 

Dieser Typ Mensch nimmt plötzlich, ohne äusseren Grund, Gefühle oder Ahnungen wahr, die für ihn unerklärlich, unbenennbar und unbegreiflich sind. Sie verursachen eine innerliche Unsicherheit, Angst 20 bis Panikstimmung 26, die in extremen Fällen auch äusserlich sichtbar werden.

 

Niemand weiss dann, warum der Betroffene sich plötzlich so komisch verhält. Fragt man ihn dann danach, weiss er keine Antwort. Denn er kann das, was er gerade wahrnimmt, selber nicht verstehen. Weil er kann, diese plötzlichen Wahrnehmungen, nicht in seiner bisherigen Erfahrungswelt einordnen. Darum macht er manchmal einen verwirrten Eindruck. In extremen Fällen entwickelt er einen Verfolgungswahn, und unterstellt anderen irgendwelche unbegründeten, bösen Absichten, oder er lässt seine Angstgefühle am nächstbesten Objekt aus.

 

Seine Beziehung zur Realität, sein Fühlen, Denken und Handeln ist von Unklarheit durchdrungen. Er ist ein Gefühlsmensch, der seinen Verstand nicht zu gebrauchen weiss, und darum fehlt ihm oft die nötige Logik 17. Er kann schlecht organisieren, erscheint abwesend, realitätsfremd und reagiert aus dem Bauch heraus. Er fürchtet sich vor der Dunkelheit, vor dem Unbekannten und Neuen, vor allem davor, was er nicht erfassen, kontrollieren 06 oder vorhersehen kann. Darum reagiert er meistens ängstlich oder übervorsichtig, wenn es um Veränderungen in seinem Leben geht.

Wie: Stellenwechsel, Wohnortswechsel, unbekannte Menschen und Situationen allgemein. Alles, wo das Resultat nicht so klar vorhersehbar ist, lösen in ihm Unsicherheit, Angst bis Panikstimmung hervor. Darum ist er meistens auf grösste Sicherheit bedacht und scheut das Risiko. Ihm fehlt die Abenteuerlust 20, die ihm die nötige Neugier und Mut geben würde, um das Unbekannte zu erforschen, anstatt davor zu fliehen. 

 

Körperlich

 

Sein vegetatives Nervensystem befindet sich in eine ständige Unruhe, ein latent vorhandenes Ungleichgewicht, was sich als:

  • Wetterfühligkeit, nervöse Herzbeschwerden, Kreislaufschwäche, Magenbeschwerden äussern kann.
  • Die ständigen feinen Vibrationen in seinem Vegetativum können dazu führen, das er mitten aus dem Schlaf, mit Panikgefühlen erwacht oder auch tagsüber aus heiterem Himmel von Angstgefühlen überfallen wird.
  • Übersensible Reaktionen

 

Wirkung 

  • Hilft Dir, die Verbindung, zwischen Deinen Emotionen und Verstand (Bauch + Kopf) wieder herzustellen, sodass sich Selbstbewusstsein anstatt Ängste breitmachen kann.
  • Kann Dir die Augen öffnen, damit Dir bewusst werden kann, dass das Äussere, Greifbare stets Ausdruck, Spiegelbild Deines eigenen Inneren, das Unfassbaren ist.
  • Hilft Dir, in die Dunkelheit Deines Unterbewussten hineinzuleuchten, damit Du dann, das dort Vorhandene in seinen Konturen, Formen, Symbolen erfassen kannst. Um das Erkannte dann in der Realität Deiner Erfahrungen einordnen, überprüfen und verstehen lernen zu können. Dieser Prozess bewirkt Erneuerung, Wandlung in Deinem Leben und bedeutet für Dich Wachstum.
  • Aus dem Wahrgenommenen kannst Du eine sinnvolle, neue Form erschaffen, die Dir Sinn und Richtung gibt, für Deine Zukunft. So können Deine unerklärlichen Ängste verschwinden und Dir die innere Klarheit zurückgeben.
  • Hilft Dir, Dein Unbekanntes mit Deinem Bekanntem zu verbinden, um daraus etwas Neues entstehen zu lassen.
  • Stärkt Dein Nervensystem und macht Dich unempfindlicher.

Ähnlichkeiten

  • 02 unbewusste Ängste, die unbenennbaren Ängste, für die wir keinen Grund angeben können. Sie sind nicht logisch begründbar, aber doch real und aufwühlend.  
  • 20 bewusste Ängste, deren Grund bekannt ist, Alltagsangst, Angst vor konkreten Dingen und Situationen. Dabei ist es unwichtig, ob es dafür einen realen Grund gibt oder nicht.
  • 25 Angst + Sorgen, um andere Menschen haben, besonders die uns Nahestehenden. 
  • 26 akute Panik- und Terrorzustände, deren Ursache für den Betroffenen verständlich ist. Entweder wurzelt die Angst in uns (30 innere Terrorzustände, Verzweiflung und Ausweglosigkeit durch seelische Überforderung) oder sie werden durch äussere Umstände ausgelöst.
  • 06 Angst vor einer Kurzschlusshandlung, Angst davor Dinge zu tun, an die wir normalerweise nicht denken oder in Erwägung ziehen würden. Der Mensch steht unter Hochdruck und hat das Gefühl wahnsinnig zu werden, aus der Haut fahren zu müssen, seine Selbstbeherrschung zu verlieren, sich umbringen zu müssen ... Dieser Zustand wird hervorgerufen durch innere ungelöste, verdrängte Konflikte und Emotionen.

02 = unbewusstes verdrängen,  führt zu  20 = bewusstes verdrängen, zu 26 = akute Panikstimmung oder zu 06 = Kurzschlusshandlungen

 

 

Der Weg zum Licht führt durch seine Dunkelheit

 

Der Mensch steht vor einer geschlossenen Türe, einem neuen, unbekannten Abschnitt seines Lebens. Sein Lebensweg führt weiter durch diese Türe. Er weiss nicht, was sich hinter dieser Türe verbirgt und traut sich nicht so recht seinen Weg weiter zu gehen. Seine innere Stimme sagt ihm ständig, dass er diese Türe öffnen soll. Nach langem Zögern öffnet er die Türe und steht vor einen dunklen Raum. Seine innere Stimme fordert ihn auf, durch diese Dunkelheit zu gehen. Doch er wird unsicher und traut sich nicht so recht. Am liebsten würde er die Türe wieder schliessen und einen helleren Weg gehen. Doch sein Weg verläuft durch diesen dunklen Tunnel.

 

Nachdem er seinen ganzen Mut zusammengenommen hatte, traute er sich einen Schritt vorwärts zu machen. In ihm machte sich eine Leere und Sinnlosigkeit breit, die seine Unsicherheit in Angst 20 steigern liess, die ihn daran hinderte, auch nur einen Millimeter, weiter zu gehen. Obwohl seine innere Stimme ihn ständig aufforderte, ihr zu vertrauen 05 und diesen Weg weiter zu gehen, sträubte er sich, denn seine Angst war zu gross.

 

Mit der Zeit war die Angst so mächtig geworden, dass er seine innere Stimme, nicht mehr wahrnehmen konnte 06. Er blieb in dieser Dunkelheit stehen und wusste nicht mehr so recht weiter. Ab und zu wurde er von komischen Gefühlen oder unheimlichen Ahnungen überfallen, die ihn dann verwirrten und seine Angst in Panik 26 steigerten.

 

Er merkte es nicht, dass es seine innere Stimme war, die immer wieder mit ihm Kontakt aufnehmen wollte, um ihn durch diese Dunkelheit führen zu können. Und solange wie er sich seinen Wahrnehmungen und Ahnungen nicht anvertraut, und vor ihnen wegläuft, anstatt sie anzunehmen, wird er weiterhin von ihnen verfolgt werden, denn vor seinem Selbst kann niemand fliehen.   

   

 

 

Unsicherheit-Angst-Panik -- Sicherheit-Mut-Übermütig

 

Unsicherheit ist Bestandteil des Lebens wie Sicherheit. Es sind polare Gegensätze, die eins sind, also zusammengehören wie Tag und Nacht. Unsicherheiten in seinem Leben sind somit normal. Sie zeigt nur an, dass der Mensch sich nicht sicher ist. Er kann daraus Sicherheit werden lassen, indem er das Neue, Unbekannte, Dunkle erforscht und kennenlernt. Je schneller er mit dem Unbekannten bekannt wird, desto schneller verschwindet die Unsicherheit und er kann furchtlos und zuversichtlich seinen Weg weitergehen, denn er sieht wieder das Licht in der Dunkelheit und sein Leben ist wieder ausgefüllt und sinnvoll.

 

Was macht mich unsicher?   

Was löst die Angst in mir aus?

Vor was habe ich Angst?

 

Furchtlos und zuversichtlich ans andere Ufer gehen und das Neuland betreten und erforschen, um sich dort auch auszukennen wie in der eigenen Westentasche.

 

 

Geistige Struktur

 

Bewusstsein: Wahrnehmung und Erkennung von Reizen ...

 

Unterbewusstsein: Speicher aller Informationen, Erfahrungen ...

 

Zwischenbewusstsein: Übergangsbereich zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein. 

Es ist die Nebelzone oder Grauzone des Lebens, die Ahnungen hervorbringt und ahnen lässt. Eindrücke tauchen aus dem Unterbewusstsein auf und verschwinden wieder, oder sie werden wieder verdrängt. Informationen aus dem Unterbewusstsein sind nicht mehr unbewusst, aber auch noch nicht bewusst denn sie sind noch nicht ganz aus dem Unterbewusstsein aufgestiegen. 01 unterstützt die innere Bereitschaft sich seinen Eingebungen und Wahrnehmungen zu stellen, um seine Erkenntnisse und Fortschritte zu machen. Daraus wird dann ein schöpferischer Akt 09, das Kunstwerk eines reifen und sinnvollen Lebens. Anstatt vor unbekannten Wahrnehmungen zu fliehen oder sie mundtot zu machen, überprüfe sie aus welchem Anlass, wann und bei wem oder was sie entstanden sind. Welche Mitteilung, Botschaft möchten sie mir bringen? Sei ehrlich zu Dir selbst und lerne der Wahrheit ins Gesicht zu sehen 01, anstatt in Tagträume zu fliehen 09. Auch die Übertragung, Reflexion von Wunschbildern und Negativität auf andere, befreit nur scheinbar.

 

 

 

 

03 BEECH  (Rotbuche)

 

Standort: im Wald und wächst bis zu 30 m hoch.

Blütenfarbe: männliche und weibliche Blüten wachsen auf dem gleichen Baum.

Blütezeit: im April, Mai mit dem Laubausbruch zusammen.

Thema: Urteilsfähigkeit, Fähigkeit zu bewerten, hinterfragen, kritisieren, richten, verurteilen, vorurteilen, beraten, anzuweisen.

Führt zum Urteil, Meinung, Anweisungen, Intuition, Lösungen, Antworten, Ansichten, Behauptungen. 

Richter, Berater = die innere Stimme.

Kritiker = fachmännische Bewertung, Beratung, Scharfsinn, Genauigkeit, prüfen, überprüfen, bemängeln. Fehlerhaftes und Fehlerfreies beurteilen, die Grundlage für Gerechtigkeit, Kompromissbereitschaft, Toleranz, Einigung, Urteilsverkündung, das letzte Wort haben, Meinungen, Standpunkte.      

Standpunkt: tolerant, akzeptierend oder intolerant, ablehnend, allergisch gegenüber anderen Meinungen.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • ungenau prüfen
  • verurteilen,  richten,      
  • unterstellen, unterschieben,
  • Vorurteile, Subjektivität, Ablehnung,
  • Abwehrhaltung, Intoleranz,
  • allergische Reaktionen,
  • Eigenart von Fremdart nicht unterscheiden können,
  • Unzulänglichkeiten, Fehler anderer erkennen können,
  • verständnislos
  • unsachlich
  • aufgeregt, emotionsgeladen
  • unangemessenes
  • ungerecht, unfair
  • schuldig 24
  • unvollkommen 24
  • minderwertig 19
  • beeinflusst

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • genau prüfen
  • beurteilen,  bewerten, überprüfen,     
  • hinterfragen, kritisch betrachten, 
  • Verständnis, Objektivität,  Annahme
  • Toleranz, Akzeptanz, Respekt,
  • normale Reaktionen    
  • Eigenart von Fremdart unterscheiden können, selbstkritisch sein,
  • eigene Unzulänglichkeiten und Fehler erkennen können,
  • verständnisvoll 07
  • sachlich
  • ruhig, neutral
  • angemessenes
  • gerecht, fair
  • unschuldig
  • vollkommen
  • vollwertig
  • unbeeinflusst

Ziel

 

Ein objektives Urteilsvermögen, einen gesunden Menschenverstand und ein offenes Herz zu haben, um sich selbst und andere einschätzen zu können. Es gibt viele Möglichkeiten das Leben zu erfahren. Daher gibt es auch unterschiedliche Standpunkte und Einsichten. Toleranz erlaubt anderen, ihre eigenen Erfahrungen machen zu dürfen und ihre eigene Meinung zu haben.

 

Selbstkritik: Vor seine eigene Haustüre kehren, sich um seinen eigenen Dreck kümmern, sich selber unter die Lupe nehmen.

03 Vertreter von 24 Gesetzbuch über Menschlichkeit, menschl. Verhalten.

19 Waage, abwägen, gegenüberstellen, vergleichen von Möglichkeiten ...

28 entscheidet sich für eine Möglichkeit.

03 berät 28, welche Möglichkeit was zu bieten hat, seine Meinung sagen.

26 vertritt die Meinung, Standpunkt, steht dazu, Standhaftigkeit.

12 ist überzeugt von der Richtigkeit, bis 07 ihn eines Besseren belehrt.

05 reagiert entsprechend der Meinung.

07 sammelt Erfahrungen mit der Meinung, Bestätigung oder Enttäuschung.

36 konzentriert sich auf das Wesentliche, um sein Ziel erreichen und, um auf seinen Weg bleiben zu können.

 

Urteilsfähigkeit

 

Kritik:  Besprechung, Beurteilung, Bewertung, Stellungsnahme, Beanstandung, Missbilligung, Tadel, Vorwurf, überkritisch- unkritisch - Selbstkritik

kritisch: bedenklich, ernst, heikel, argwöhnisch, prüfend, urteilsfähig, wachsam

Verständnis: Einfühlungsvermögen 08

verständnisvoll: aufgeschlossen, nachsichtig

Stimme: Laut, Urteil, Meinung, Standpunkt, Wahl

abstimmen: beschliessen, wählen, zusammenstellen, anpassen, koordinieren

Toleranz: Nachsicht, Rücksicht, Duldung anderer Meinungen, Abweichungen von seinen eigenen Idealen zulassen = Kompromissbereitschaft

tolerieren: billigen, akzeptieren, annehmen, anerkennen, erdulden, geschehen lassen

tolerant: nachsichtig, gutmütig, duldsam, grosszügig, offen

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch ist von der Richtigkeit seiner Person und Meinung so überzeugt, dass es ihm an Selbstkritik fehlt. Er ist perfekt und so von sich eingenommen, dass er alles Andersartige in seiner Umwelt nicht mehr verstehen kann. Er wird seiner Aussenwelt gegenüber immer intoleranter und kann mit der Zeit kaum noch etwas Gutes in ihr finden. Er entwickelt sich zu einem Besserwisser, der ständig und überall etwas zu kritisieren hat. Er entwickelt eine Kritiksucht, die sich aber nur auf seine Aussenwelt, nicht aber auf seine Innenwelt bezieht. Er geniesst Auseinandersetzungen, solange niemand dabei verletzt wird, streitsüchtig. 

 

Er hat seine Idealschablone 09 vor der Realität 01 geschoben und sieht so durch seine rosarote Brille alles, was für ihn nicht stimmt. Dadurch sucht er auch immer nur das, was nicht stimmt, was negativ ist 13. Er hat den Negativblick und stösst sich oft schon an kleine Gesten und Gewohnheiten. Er wird pingelig und kleinlich, Detailkrämer. Da er seine Ideale als unumstösslich richtig empfindet, fängt er an für andere zu denken und will ihnen sein eigenes Ideal aufdrängen 31, in der festen Überzeugung 12, dass es für die anderen auch das richtige Ideal ist. Er ist dadurch voller Vorurteile und nicht in der Lage, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, sich einzufühlen 08 um seine Aussenwelt verstehen zu können. Darum bringt er auch wenig Verständnis für die Fehler anderer auf. Er selber ist perfekt, alles andere ist unperfekt 24 und verbesserungswürdig. Er will seine eigenen Fehler nicht wahrhaben, und das macht ihn zum verständnislosen, rücksichtslosen Richter ....

 

Körperlich

 

Durch sein zwanghaftes Verhalten, alles nach seinen Vorstellungen gestalten zu müssen, gerät er in innerlichen Verstrickungen, die zu Verkrampfungen führen und so unter krampfartige Zustände aller Art leiden kann.

 

  • Neigung zu Koliken.
  • Neigung zum erbrechen, da er sich gegen den Fremdinhalt wehrt.
  • Krämpfe jeglicher Art in Muskeln, Gefässen ...
  • spastische Zustände im Gefäss-, Broncial-, und Muskelsystem.
  • allergische Reaktionen, Ekzemen, Heuschnupfen, Asthma.
  • Immun- oder Autoimmunerkrankungen.
  • rheumatische Erkrankungen.

 

Wirkung

 

  • Bringt mehr Toleranz ins Leben.
  • Hilft, natürlicher zu reagieren um Andersartiges, Fremdes annehmen zu können.
  • Hilft, sich aus der Beschränktheit seiner egoistischen Überheblichkeit zu befreien, um sich klarzumachen, dass ein absoluter Masstab fehlt.
  • Hilft, Vorurteile aufzuheben, um seine persönliche Harmonie, Gleichgewicht zu finden.
  • Hilft, den Horizont, den eigenen Kreis seiner Vorstellungen, zu erweitern, Bewusstseinserweiterung.
  • Hilft, von den Anderen etwas zu lernen, um andere Möglichkeiten der Lebensgestaltung entdecken zu können.
  • Hilft, die krampfartigen Zustände, die aufgrund seiner starren Haltung, Engstirnigkeit entstehen, aufzulösen.
  • Hilft, das Gleichgewicht zwischen den Mächten, ICH + DU, herzustellen.
  • Hilft, auch andere Meinungen zu akzeptieren.
  • Hilft, verständnisvoller, aufgeschlossener, nachsichtiger zu werden, wie ein Friedensrichter.
  • Das Urteil wird natürlicher, realer, wenn die Selbsterkenntnis so weit gereift ist, dass der Mensch die allgemeine und gleichberechtigte Vielfalt des Lebens berücksichtigt.

 

Das Leben hat viele Gesichter, die gelebt werden möchten.

Bei sich und den anderen die Andersartigkeit zulassen können.

Es gibt unterschiedliche Einstellungen, Ziele, Wichtigkeiten....

 

Was kann ich nicht tolerieren?

Auf was reagiere ich allergisch, ablehnend und warum?

 

 

Ähnlichkeiten

  • 15 Ablehnung, als aggressive Reaktion, Verteidigung seiner Rechte und Freiheit.
  • 27 Begrenztheit, Beschränktheit: Intoleranz, als Ausdruck des Strebens nach Perfektion 24 und innerer Weiterentwicklung.
  • 32 Machtbesessenheit: Hier wird Intoleranz praktiziert, während sie sich bei 03 mehr verbal und in der ganzen Einstellung ausdrückt.

 

 

 

04 CENTAURY  (Tausendgüldenkraut) 

 

Standort: wächst 5 bis 35 cm hoch, auf trockenen Feldern und an Wegrändern.

Blütenfarbe: kleine rosa leuchtende Blüten.

Blütezeit: zwischen Juni und August, wobei die Blüte sich nur bei gutem Wetter öffnet.

Thema: Durchsetzungsfähigkeit, Fähigkeit sich zu behaupten, selber bestimmen zu können, seine Absichten durchzusetzen, zu wollen, zu fordern und zu verlangen. Führt fremdbestimmte, Willensschwache, Beeinflussbare, Nachgiebige, Abhängige, in die Selbstbestimmung, Willensstärke und Unabhängigkeit. Stärkt Willenskraft, das Durchsetzungsvermögen, damit ich durchsetzen kann, was ich will, und nicht immer das mache, was ich eigentlich nicht will. Wille, Absicht, Zweck, Vorhaben.      

     

Zeigt sich so als Herausforderung

  • willensschwach
  • beeinflussbar
  • unwillentlich
  • unbewusst 
  • unfreiwillig 
  • gezwungen  
  • dienen
  • seine Rechte abgeben
  • missverständlich, unklar        
  • undeutlich, ,
  • abhängig 08, 
  • unselbstständig 
  • fremdbestimmt 
  • nachgiebig
  • unentschlossen 28
  • gefordert werden
  • ziellos
  • einen fremden Weg gehen
  • Dein Wille geschehe
  • ungeformt, unbegrenzt

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • willensstark
  • unbeeinflussbar
  • willentlich
  • bewusst  
  • freiwillig
  • ungezwungen
  • herrschen 
  • seine Rechte fordern 15
  • unmissverständlich, klar 17         
  • deutlich,
  • unabhängig, 
  • selbstständig 
  • selbstbestimmt
  • unnachgiebig  22
  • entschlossen 
  • fordern können
  • zielgerichtet, gezielt 36
  • seinen eigenen Weg gehen
  • Mein Wille geschehe
  • geformt, begrenzt 27

 

 


Ziel

 

Sich durchsetzen, behaupten und fordern können. Selbstverwirklichung, sich für seine eigenen Ziele, Wünsche, Interessen, Ideen, Ideale einsetzen können. 

 

Durchsetzungsfähigkeit 

Wille: Absicht

Willenskraft: Wille, Entschlossenheit 28

wollen: beabsichtigen, bezwecken, vorhaben, erhoffen, mögen, wünschen13, beanspruchen, fordern, verlangen 32,

willenlos: nachgiebig 22

willens: geneigt, gewillt, entschlossen, bereit

willensschwach: nachgiebig, unentschlossen, labil

willensstark: entschlossen

willentlich: absichtlich, bewusst

willfährig: hörig, verfallen, gefügig

willig: bereit, gehorsam,

 

Selbstbestimmung: Eigenständigkeit, Freiheit, Freizügigkeit, Unabhängigkeit, Selbstständigkeit, ungebunden, frei, uneingeschränkt, 32 der Machthaber, ist der Gegenpol von 4, der Diener(in).

 

Freiheit ist immer verbunden mit Verantwortung!!!

100% Freiheit = 100% Verantwortung

 

Selbstverwirklichung: 07 lernen, seine eigenen Interessen, Bedürfnisse ... zu leben, zu verwirklichen.

Verwirklichung: Realisierung, Umsetzung, Ausführung, Erledigung, Vollziehung, umsetzen, ausführen, erledigen, vollziehen, Wirklichkeit werden lassen.

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch lässt sich als Fussabtreter behandeln. Er lässt sich von anderen benutzen, ausnutzen, weil er zu gutmütig ist und keinem etwas abschlagen kann. Er kann nicht -NEIN- sagen oder sich widersetzen, denn er möchte nur Freunde haben. Streit und Bösartigkeiten kann er nicht vertragen. Er macht sich zum Sklaven, ist unterwürfig und neigt zur extremen Selbstaufopferung. Ein DU orientierte Mensch. 

Wegen seinem freundlichen und sanften Wesen, wird er immer wieder von den anderen Mitmenschen ausgenutzt. Sein Wille und seine Durchsetzungskraft sind unterentwickelt, er hat wenig Widerstandskraft, 15 gegen Übergriffe von aussen. Seine Stärken sind: Freundlichkeit, Entgegenkommen, Verständnis, Sanftmut und Uneigennützigkeit.

Aber diese seine Stärken sind zu seiner Schwäche geworden, zu übertriebenen Höflichkeiten, die oft künstlich und ängstlich wirken.

Sein Mangel an Individualität, (PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG), und sein starkes Bedürfniss nach Anerkennung 14, lässt ihn leicht Gesten und Formulierungen von stärkeren Persönlichkeiten, 32 annehmen. Er ist oft müde, da er viel Kraft abbaut, abgibt, aber weniger wieder aufbaut, auf nimmt 23, denn er denkt immer zuletzt oder gar nicht an sich 25 (sein Ich). 

Um des lieben Friedens willen tut er nicht das was für ihn gut ist, sondern das, was für seinen Nächsten gut ist. Er will auch nicht um seine Rechte kämpfen 15, ihm scheint alle Macht der Individualität 32 zu fehlen oder die Fähigkeit, sich gegen andere Individuen zu wehren und wird so von jedem benutzt. Er nimmt meistens nur seine Pflichten wahr, auch wenn es eigentlich nicht seine sind, 11. Das freut halt die anderen, die ihm gerne ihre Pflichten übergeben. Anstatt sich aktiv für seine eigenen Interessen und Aufgaben einzusetzen, bleibt er lieber passiv und lässt sich seine Aufgaben von anderen erteilen. Er wird zum Diener, ob das für ihn richtig ist oder nicht, interessiert ihn nicht. Er ist verständnisvoll und hat immer eine Entschuldigung parat, warum er nicht ... macht. So wird er zum Fussabtreter, Abfallkübel ... degradiert und er bemüht sich tapfer und klaglos seinen Mitmenschen zu dienen, damit ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

 

Körperlich

 

Da seine Abwehrkraft dauernd geschwächt ist, neigt er zu Infektionen, ist oft krank und leidet unter Schwächzustände. 

 

  • Er ist sanft, still, blässlich, matt, zart, geschwächt, müde, energielos, ist ständig darauf bedacht anderen zu gefallen und will ihnen immer zu Diensten sein. 
  • Blutdruckerkrankungen, niedriger Blutdruck, 06 hat eher hohen Blutdruck.
  • Neigung zu Schwindel, Ohnmacht, Kreislaufstörungen.
  • Er braucht im Alltag Übungen, die eine Willensanstrengung verlangen und die eigene Durchsetzungs-kraft stärken.
  • Neigt zu Bindegewebsschwäche, Krampfadern, Organsenkungen. 

 

Wirkung

  • Gegen Schwäche, kräftigt und belebt, hilft zu erkennen, dass auch er Rechte hat, die er aktiv verteidigen und leben sollte, damit er dem Leben gegenüber positiver werden kann und seine Individualität entwickeln kann, um sein wahres Selbst leben zu können. 
  • Aktiv selber handeln, für seine eigenen Interessen und diese dann im Dienst für andere einsetzen. Dann ist es für beide Seiten das Richtige, weil er seine Talente zum Wohl der Gesamtheit und sinnvoll einsetzt.
  • Kann ihm die Kraft geben, auch einmal an sich selbst zu denken, und sich aus den Abhängigkeiten, in die er aufgrund seiner freundlichen, aber schwachen Natur geraten ist, zu befreien.
  • Seine Rolle kritisch und klar sehen zu lernen, denn nur aus der Erkenntnis kann ein Fortschritt entstehen
  • Seine eigene Identität entwickeln - Individualität.
  • Nicht immer den Diener zu spielen.
  • Recht auf seine eigene Meinung und Persönlichkeitsentfaltung zu haben.
  • Auseinandersetzungen nicht mehr aus dem Weg zu gehen.
  • Selbstvertrauen zu entwickeln 5.
  • Die Beeinflussbarkeit zu vermindern 33.
  • Wille und Durchsetzungskraft stärken.
  • Erhöhte Vitalität zu haben.
  • Stärkt die Eigenliebe und Widerstandskraft, gegen Fremdeinflüsse. Fördert die individuelle Selbstentfaltung und ermöglicht somit eigene Lebensgestaltung.

 

Ähnlichkeiten

 

05 Eine gestörte Lebensentfaltung, aus mangelndem Vertrauen in die eigene Meinung.

19 Minderwertigkeitsgefühl.

20 wegen grosser Ängstlichkeit.

33 befindet sich in einem labilen Zustand im Rahmen einer Entwicklungsphase (Neuwerdung, Veränderung) und reagiert darum empfindlicher, gegenüber Einflüsse von aussen - bei 4 ist es allgemeiner und immer nachgiebiger.

32 der Herrscher - 4 der Diener 

32 ist mehr Wert, grösser - 19 ist weniger Wert, kleiner

 

 

 

05 CERATO  (Bleiwurz)

 

 

Standort: Heimat ist Tibet, das Land der Weisheit. Hier wird sie kultiviert und wächst 60 cm hoch.

Blütenfarbe: Tubenförmige, tiefblaue Blüte. 

Blütezeit: August und September.

 

Thema

 

Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit auf einen Reiz antworten zu können.

Vertrauen in seine Wahrnehmungen zu haben. Sich seiner inneren Stimme anzuvertauen.

Seinen Eingebungen, Intuitionen, Instinkt, Vorahnungen, Ideen, Gedanken und Gefühlen vertrauensvoll, spontan, intuitiv, instinktiv folgen zu können. 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • Fremdstimmen vertrauen    
  • Fremdmeinungen annehmen
  • unsichere, beeinflusste Meinung haben 
  • unklare Eingebungen 
  • hört auf andere 
  • verzögerte Reaktionen 
  • Unsicherheit 
  • Fremderkenntnis 
  • hört auf Meinung der Gesellschaft 
  • "Man macht, man tut."
  • leichtgläubig 
  • verzögert
  • zurückhaltend
  • misstrauisch 

 

 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • seiner inneren Stimme, Wahrnehmung, Intuition vertrauen und folgen.     
  • sich eine eigene Meinung bilden
  • sichere, unbeeinflusste Meinung haben 
  • klare Eingebungen  haben
  • hört auf sich selbst, seiner inneren Stimme
  • spontane Reaktionen
  • Sicherheit
  • Selbsterkenntnis
  • Hört auf sich selbst
  • "Ich mache, ich tue."
  • überzeugt
  • direkt
  • spontan
  • vertrauensvoll

 


Ziel

 

Selbstvertrauen: Sich seiner inneren Stimme und Wahrnehmungen anzuvertrauen und spontan folgen können. 

03 Meinungsbildung, Urteilsvermögen.

05 vertraut seinem Urteilsvermögen und Wahrnehmungen 02.

31 Kommunikation, Meinungen, Informationen austauschen, sich informieren.

01 sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen können, sein wahres Gesicht zeigen können.

06 überkontrolliert, verhindert Spontanität.

 

Reaktionsfähigkeit

Reaktion: Antwort, Entgegnung, Erwiderung, Gegenschlag

reagieren: antworten, erwidern, begegnen, kontern

Spontanität: Impulsivität, Ursprünglichkeit

spontan: sofort, direkt, unüberlegt, gewohnheitsmässig

Vertrauen: Zutrauen, Zuversicht

vertrauen: glauben, trauen

vertraulich: geheim, heimlich

vertraut: gewöhnt, Gewohnheit

Stimme: Laut, Urteil, Meinung

Intuition: Eingebung, Einfall, Idee 

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch ist ignorant gegenüber seiner eigenen inneren Weisheit. Er sollte eigentlich ein kluger Lehrer sein, aber da er zu sehr auf die Meinung anderer hört und sich von ihnen und von äusseren Umständen zu leicht beeinflussen lässt, ist er ein Narr. Er schenkt den Konventionen der Gesellschaft zu grosse Aufmerksamkeit, was dann dazu führt, dass er zu sehr auf den Rat anderer hört. Er gehört zu den Unsicheren, die mangelndes Vertrauen in ihre eigene Urteilsfähigkeit haben. Anstatt auf seine innere Stimme zu hören, um sich eine eigene Meinung zu bilden, verlässt er sich lieber auf die Meinung anderer und ist darum sehr beeinflussbar. Deswegen fragt er andere auch ständig um Rat und passt sich leichtgläubig allen Modeströmungen an. Er ist informationssüchtig und geschwätzig. Er ist unentschlossen 28 und hat Angst davor Fehler 20, 24 zu machen.

 

Körperlich

 

Seine Unfähigkeit zu sicheren und spontanen Reaktionen überträgt sich auf das Vegetativum und kann die verschiedenartigsten psychosomatischen Störungen auslösen.

 

  • Er neigt zu Entwicklungsstörungen und Funktionsschwächen aller Art. 
  • Er hat verzögerte Reaktionen und Krankheitsausbrüche.
  • Er hat eine unsichere Symptomatik und man weiss nicht so recht, was vorliegt.

 

Wirkung

  • Sein Selbstvertrauen wird gestärkt, um seiner inneren Stimme vertrauensvoll folgen zu können, damit er sich seine eigene Meinung bilden und seinen eigenen Weg gehen kann.
  • Hilft, seine Abhängigkeiten abzubauen, um selbstsicher zu werden, ohne den Kontakt zu seinen Mitmenschen zu verlieren.
  • Hilft ihm zu lernen, dass er seine Schwierigkeiten am Besten selber lösen kann.
  • Gibt ihm Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit.
  • Lässt ihn seine eigene Meinung erkennen.
  • Seine innere Stimme sagt ihm, was für ihn richtig oder falsch ist. Sie zeigt ihm Möglichkeiten auf und hilft ihm, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Ähnlichkeiten

 

Unschlüssigkeit und mangelnde Realisationsfähigkeit

  • 19 hat zwar eine klare Meinung, aber lebt sie nicht, da sie minderwertig ist
  • 12 Zweifelt  und gibt zu schnell auf
  • 28 kann sich nicht entscheiden
  • 36 weiss nicht was er mit seinem Leben anfangen soll, hat kein Ziel
  • Beeinflussbarkeit
  • 05 mangelndes Vertrauen
  • 04 mangelnde Willenskraft
  • 19 Minderwertigkeit
  • 33 Wandlungsphase

 

 

06 CHERRY PLUM (Kirschpflaume)

 

Standort: wächst 3-4 m hoch, in Gärten oder Obstplantagen.

Blütenfarbe: hat dornenlose Zweige, mit weiss leuchtenden Blüten.

Blütezeit: Februar und April vor dem Laubausbruch.

 

Thema

 

Kontrollfähigkeit: Fähigkeit zum Überwachen, kontrollieren, beaufsichtigen. Führt zum Können, zur Beherrschung, Talent, Meister seines Faches sein. 

 

Beherrschung führt zu können, führt zur Offenheit, Gelassenheit.  

Nichtbeherrschung, nicht können führt zu Unbeherrschtheit und Unterdrückung.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • Unruhe
  • Verschlossenheit 
  • undurchlässig, verstopft
  • verstockt, behindert, bedrückt
  • unkontrolliert, überkontrolliert    
  • unterdrückt, unfrei
  • ungeprüft, ungetestet, ungesehen
  • ungelenkt, ungesteuert
  • ungeführt
  • unruhig, nervös, wild, verzweifelt
  • verstandesbetont, verzögert
  • unsicher, unbeherrscht
  • unvorbereitet, ungeübt 
  • fassungslos
  • angespannt, verkrampft
  • Hochdruck, Niedrigdruck
  • vernunftbetont 

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • Gelassenheit
  • Offenheit, aufeschlossen
  • durchlässig, fliessend 
  • befreit 
  • kontrolliert
  • geprüft, getestet, untersucht 
  • nachgeschaut, nachgedacht 
  • gelenkt, gesteuert 
  • geführt 
  • ruhig, gefasst, gelassen, besonnen
  • intuitiv, spontan, geführt
  • sicher, beherrscht 
  • vorbereitetet, geübt 
  • gefasst 
  • entspannt 
  • Druck ausgeglichen 
  • vernünftig leidenschaftlich 

 

 


Ziel

 

Kontrollfähigkeit: Sein Leben Handhaben, Lenken und überblicken können.

Selbstbeherrschung: Sein Leben im Griff zu haben und es beherrschen können.

 

 

Kontrolle: Überwachung, Aufsicht, Prüfung

kontrollieren: prüfen, testen, untersuchen, nachschauen, nachsehen 

Beherrschung:  Können, im Griff haben, Fassung, Gleichgewicht

Beherrschen: herrschen, unterdrücken 32, können, meistern, vermögen

Unterdrückung: Verhinderung, Knechtschaft

unterdrücken: verhindern, abwehren, beherrschen, versklaven

Offenheit: Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, offenherzig 

offen: frei, unbesetzt, verfügbar, aufgeschlossen, geöffnet, unverschlossen, begehbar, wegsam, unerledigt, ungeklärt, lose, unverpackt, anständig, aufrichtig, ehrlich, rechtschaffen, unvoreingenommen

Gelassenheit: Besonnenheit, Gleichmut, Ruhe,

gelassen: ruhig, besonnen, bedacht, beherrscht

 

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch ist in einer verzweifelten Lage, in der er immer wieder das Gefühl hat, die Kontrolle über sich selbst und sein Leben zu verlieren. Er hat Angst davor verrückt zu werden, den Verstand zu verlieren oder geisteskrank zu werden. Er wird von schrecklichen Gedanken und Albträumen geplagt. Er befürchtet, eine Kurzschlusshandlung zu begehen. Das Gefühl den Verstand zu verlieren oder durchzudrehen überfällt ihn oft. 

Der natürliche innere Drang zur Selbstentfaltung wird zu stark unterdrückt (Moral, zu starke Ausennwelt trifft auf zu schwache Innenwelt, Konflikte mit der Umwelt). In ihm besteht der Konflikt zwischen einem Lebensimpuls, der aus dem Unbewussten heraus, sich gefühlsmässig bemerkbar macht und dem Verstand, der diesen Lebensimpuls, nicht annehmen will. Dieser Lebensimpuls gibt aber keine Ruhe und versetzt den Menschen in innere Aufregung, die sich mehr und mehr steigert und ihn langsam aber sicher an den Rand der Verzweiflung, in den Wahnsinn treibt, bis das der Lebensimpuls sein Recht bekommen hat.  Er verspürt immer wieder gewalttätige Impulse (Wut, Hass .... negative Gefühle), über die er die Kontrolle zu verlieren fürchtet, weil sie langsam aber sicher übermächtig werden. Seine Neigungen zu heftigen bis unbeherrschten Temperamentausbrüchen lassen ihn dann jähzornig und gewalttätig werden. Er entwickelt eine Zerstörungswut die anderen oder ihn selbst gefährlich werden können, da der Innendruck zu stark wird. In diesen Extremfällen  ist auch Selbstmordgefahr vorhanden. 

 

 

Körperlich

 

Durch die Unterdrückung der Lebensimpulse neigt er zu:

 

  • Angespanntheit, Unruhe, Verkrampftheit.
  • Er kann nicht abschalten 35, nicht ruhig sitzen.
  • Ist nach dem Ausruhen immer noch erschöpft -22, 23.
  • Er kann nicht aus sich heraus kommen.
  • Möchte am liebsten aus seiner Haut fahren.
  • Leidet unter Kopfschmerzen.
  • Nervenzusammenbrüchen, evtl. psychiatrische Behandlung, denn der Zustand bedeutet akute Not 26.
  • Zerstörungswut, ungeregelte Gefühlsausbrüche, Wutanfälle 15.
  • Hormonelle Umstellung = juvenile Schizophrenie, kritische Zeiten.
  • Bettnässen, sich vom inneren Druck befreien wollen.
  • Bluthochdruck (4 niedriger Blutdruck).

 

Diese Symptome gleichen einem Befreiungsprozess, der anzeigt, dass die Kontrollfunktion übermächtig ist.  Bestimmte Lebensimpulse werden zu stark unterdrückt, evtl. weil sie unmoralisch sind, das gehört sich nicht, denkt man nicht, macht man nicht. Sie werden dann in Vorschriften eingeengt, die für den Betroffenen als zu streng empfunden werden. 

 

Ross und Reiter: Der Reiter muss wissen, wann er das Ross (Emotionen) kontrollieren und wann er es laufen lassen kann.

 

Wirkung

  • Hilft, den inneren Konflikt bewusst zu machen, damit er gelöst werden kann.
  • Hilft gegen die Gefahr einer Kurzschlusshandlung, baut den Innendruck ab.
  • Hilft innerlich loszulassen und zu entspannen.
  • Hilft, die psychischen Schmerzen, aus der verdrängten Tiefe zu holen, 01, zu verarbeiten, 35, um seine Gefühlswelt der Wirklichkeit, der Gegenwart wieder anzupassen.  Zum Beispiel: Kindheitstrauma 29, er hat es nicht verkraftet, dass ein Geschwisterteil dazu gekommen ist ...
  • Hilft, wieder Herr seiner selbst und lockerer zu werden.
  • Hilft, das Gleichgewicht zwischen den Emotionen und Verstand wieder herzustellen.
  • Hilft, den Gefühlsdruck zu mildern, die Bremse zu lockern, um die Problematik seines Zustandes erkennen zu können und, um Gefühle und Verstand, Vernunft und Leidenschaft, im realen Masse auszuleben zu können.
  • Hilft, sich zu öffnen für seine Dunkelheit, um sie zu beleuchten und darin den Sinn erkennen zu können.
  • Hilft, sein verschlossenes Herz wieder öffnen zu können, damit er wieder seine innere Stimme wahrnehmen und sich ihr anvertrauen kann, 05. 
  • Hilft aufgeschlossener und spontaner zu werden.
  • Hilft, um sich für sein inneres Leben zu öffnen, um es dann gelassen in seine Gegenwart einfliessen zu lassen.

Ähnlichkeiten

  • 30 Hat auch extreme psychische Not, aber keine Suizidtendenz.
  • 26 Angst und Panik durch äussere Einflüsse, Aussendruck, bei 6 ist der Innendruck hoch, durch die Kontrolle, werden die Emotionen unterdrückt.

 

 

 

07 CHESTNUT BUD (Knospe der Rosskastanie)

 

Standort

Blütenfarbe: Die glänzenden Knospen, verbergen sie unter ihrer klebrigen Schicht, von 14 Häuten, Blüte und Blätter gleichzeitig. 

Blütezeit:

 

Thema

 

Fehler machen dürfen, aber aus seinen Fehlern lernen, um sie nicht ständig wiederholen zu müssen.

 

Umsetzungsfähigkeit: Die Fähigkeit seine Gedanken, Ideen, Wünsche und Erlerntes, in die Tat umzusetzen, zu handeln, zu erledigen, zu materialisieren, Worte in die Tat umzusetzen. Lernfähigkeit, Materialisierung.

 

Realisierung seiner Ziele = Handlungen, Aktion, Tatkraft, Ausführung, Erfahrungen sammeln. Das führt zu Verständnis, Verbesserungen, Veränderungen. Fördert Geschicklichkeit, Fertigkeit, Wendigkeit, Können, Leistungsfähigkeit, Geübte, Könner, Talentierte ... 

 

Erfahrungen und Ergebnisse sammeln, um daraus lernen zu können, um die Geschicklichkeit zu verbessern, das eigene Wissen zu erweitern, um Bestätigungen oder Enttäuschungen zu erfahren zu dürfen, für die Selbstverwirklichung.

 

Zeigt sich so als Herausforderung                          

  • Passivität
  • untätig, unerledigt
  • ungeschickt
  • unerfahren, Laie
  • ungewiss, Ungewissheit
  • unwissend,
  • ungefestigt, unsicher,
  • ungeprüft, unerprobt
  • unverständlich, unbegreiflich
  • theoretisch,
  • nichts aus Fehlern lernen
  • unbelehrbar
  • keine Fehler machen wollen
  • Unvollkommenheit
  • Theorien ungeprüft
  • unbrauchbar
  • unaufmerksam
  • interessenlos
  • vergessen
  • unbeleuchtet
  • verdrängen

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • Aktivität
  • tätig, erledigen
  • geschickt, gekonnt
  • erfahren, Profi
  • gewiss, Gewissheit 
  • wissend, Weisheit
  • gefestigt, sicher,
  • geprüft, ausprobiert, erprobt
  • verstehen, begreifen, Verständnis
  • praktisch, umsetzen, verwirklichen  
  • aus Fehlern lernen,
  • belehrbar
  • Fehler zulassen können
  • Vollkommenheit
  • Theorien anwenden, in Praxis umsetzen,
  • brauchbar, verfeinern, anpassen
  • aufmerksam
  • interessiert
  • nachdenken
  • durchleuchtet
  • auseinandersetzen

 


Ziel

 

Erfahrungen zu sammeln, um daraus lernen zu können.

Selbsterfahrung = Es am eigenen Laib erfahren, erlebt haben, bringt das nötige Verständnis.

Nicht nur darüber reden, so rein theoretisch, sondern auch machen, in die Tat umsetzen, dem Wort eine Form geben, praktische Anwendung.

 

28 entscheidet was machen, was nicht, wählt aus. 

07 handelt, setzt um, sammelt Erfahrungen um daraus zu lernen, führt zur Beherrschung 06.

24 lässt Fehler zu, Verständnis, verständlich, verzeihen können.

01 ehrliche Auseinandersetzung mit seinen Handlungen, Erfahrungen.

35 verarbeitet Erfahrung, Verstand will verstehen, wissen.

19 bewertet, schätzt Situation ein, wägt ab. 

03 beurteilt  gibt neue Anweisung was zu verändern ist.

09 kreiiert neue Möglichkeiten, 28 wählt aus, entscheidet sich für eine Möglichkeit.

07 setzt um, sammelt neue Erfahrungen.

 

Umsetzungsfähigkeit

Umsetzung: Realisierung, Verwirklichung.

lernen: aufnehmen, einprägen, studieren, aus Fehlern lernen.

realisieren: verwirklichen, durchführen, Wirklichkeit werden lassen, vollziehen, ausführen, erledigen, handeln.

erkennen: orten, sichten, ausmachen, identifizieren, feststellen.

erkennbar: sichtbar, wahrnehmbar, fassbar, greifbar (02 ahnen).

verstehen: begreifen, durchschauen, erfassen, beherzigen, einsehen.

Verständnis: Einfühlungsvermögen.

verständigen: 31 unterrichten, informieren, reden, einigen.

verständlich: begreiflich, einleuchtend, fassbar, überzeugend.

verständnisvoll: 03 aufgeschlossen, nachsichtig.

Weisheit: Klugheit.

weise: fähig, klug, tüchtig, schlau, abgeklärt, erfahren, erpropt, versiert.

wohl weisslich: wohl überlegt.

weissagen: prophezeien, wahrsagen.

Weissagung: Prophezeihung, Orakel, Voraussage.

Weisung: Anordnung, Befehl, Auftrag, Bestimmung, Verfügung.

Wissen: Erfahrung, Kenntnis.

wissen: kennen, erfahren, erlebt.

Wissenschaft: Forschung, Lehre.

Wissensdrang: Lerneifer.

Wissensdurst: Lernbegierde, Neugier, Bildungsdrang.

wissensdurstig: lernbegierig, neugierig.

wissenswert: interessant.

wissentlich: absichtlich, willentlich.

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch ist unaufmerksam, interessenlos und macht darum immer wieder den gleichen Fehler.  Vergangenes wird schnell vergessen, weil er zu wenig über vergangene Erfahrungen nachdenkt. Er durchleuchtet sein handeln zu wenig und verarbeitet Erfahrungen langsam bis gar nicht. Darum muss er eine bestimmte Erfahrung immer wieder machen, bis er daraus gelernt hat.

Er ist ein schlechter Informationsverwerter (Nahrungsverwerter), wie es rein kommt, geht es wieder heraus. Seine Stärke ist verdrängen und vergessen von Erlebnissen darum hat er ein schlechtes Gedächtnis, Erinnerungsvermögen. Er kommt immer wieder mit den gleichen Beschwerden, Feststellungen, Fragen. Infos gehen ins eine Ohr herein und ins andere wieder hinaus, er hört nur, was er hören will und sieht nur was er sehen will, alles, was ihm nicht in den Kram passt, weil es unangenehm ist, weh tut etc., wird verdrängt oder solange verdreht, bis es für ihn eine angenehme Wahrheit darstellt. Er hat Lernschwierigkeiten und leidet unter Entwicklungsstörungen.

Er ist zu sehr mit der Zukunft (09) beschäftigt, im Kopf ist er immer schon 2 Schritte der Gegenwart voraus (18), darum kann er seine vielen Ideen meistens nicht realisieren, verwirklichen. Er ist mehr mit Ideen kreieren beschäftigt, als mit dem Ideen verwirklichen. Er stellt immer neue Theorien auf, ihm bleibt aber keine Zeit, seine Theorien zu prüfen, vielleicht weil er Angst vor der Wahrheit hat, die ihm seine Theorie zunichtemachen könnte.

Obwohl die Möglichkeit der Bestätigung besteht, ist wahrscheinlich die Angst vor Ablehnung (20), vor einer Niederlage grösser, sodass er es in Kauf nimmt, mehr theoretisch als praktisch zu leben. Doch auf Dauer stellt ihn dieses theoretische Leben auch nicht zufrieden (38), weil es ihm an der Bestätigung (14) fehlt. Es sind keine sichtbaren, fassbaren Ergebnisse vorhanden.

Irgendwann stellt er sich dann die Frage, was habe ich aus meinen Leben gemacht, was habe ich erschaffen? Und er stellt dann mit Bedauern fest, dass da nicht viel ist, obwohl er Tausende von Ideen hatte. Vielleicht entscheidet er sich dann wenigstens jetzt noch, ein paar, von seinen Ideen zu verwirklichen, bevor sein Leben endet. 

 

Körperlich

  • Seine körperlichen Beschwerden, die immer wieder unter den gleichen Umständen auftreten, z.B. Migräne, Magenbeschwerden werden durch sein notorisches Fehlverhalten oder seinen schlechten Gewohnheiten hervorgerufen.
  • Er hat den Eindruck, der Körper reagiere nicht auf äussere Impulse oder Therapien. Es ist, als würden keine Veränderungen stattfinden.
  • Er hat immer wieder die gleichen Beschwerden. 

 

Wirkung

  • Die Blüte wird in der Rekonvaleszenz, der Apoplexie eingesetzt, in der bestimmte Körperfunktionen wieder erlernt werden müssen.
  • Sie ist ein Katalysator für Wachstumsvorgänge jeglicher Art.
  • Sie hilft, damit Du aus Deinen Erfahrungen lernen kannst, zur Lebensbewältigung.
  • Die Lernfähigkeit wird verbessert, Du wirst belehrbarer.
  • Das Umsetzungsvermögen wird verbessert.
  • Die Tatkraft wird gesteigert.
  • Die Ideen können Wirklichkeit werden.
  • Hilft, den Teufelskreis, der immer wieder an den gleichen Punkt führt, zu durchbrechen.
  • Hilft, den Wunsch nach Bewusstseinserweiterung und der Entwicklung seiner persönlichen Fähigkeiten, zu wecken. 
  • Motiviert, um aus den Lektionen des Lebens endlich etwas zu lernen.
  • Hilft, beim Erkennen, Verstehen und Umsetzen, von dem was Du gelesen, gehört, gesehen, gefühlt, und wahrgenommen hast.
  • Hilft, dass Du nicht mehr vor den ungeliebten Arbeiten, Erfahrungen ... flüchten musst. Nicht mehr das Unangenehme vor Dich herschieben musst, bis zum letzten Moment warten muss und nicht mehr darauf warten musst, bis es sich von allein erledigt.
  • Hilft, seine Pflichten freiwillig zu erledigen, sodass Du nicht mehr hässig, unwillig, bockig, wegsehend, weghörend reagieren musst.
  • Hilft, sich von falschen, unbrauchbaren, sinnlosen Gewohnheiten, Verhaltensmuster zu lösen, indem Du Dein Verhalten erkennen und daraus lernen kannst.

 

Ähnlichkeiten

  • 02 Wahrnehmungsfähigkeit, Unbewusstes = Ungelerntes, in Bewusstes = Gelerntes umwandeln.
  • 07 Lernfähigkeit, Realisationsfähigkeit, erkennen, verstehen und identifizieren können.
  • 29 Fassungsvermögen, Aufnahmefähigkeit, Einprägungsfähigkeit. 
  • 35 Fähigkeit, Gedanken zu verarbeiten und abschalten zu können.
  • 09 Aufmerksamkeit, lernt schlecht, weil sich seinen Tagträumen hingegeben wird
  • 36 Konzentrationsfähigkeit und klare Zielsetzung.
  • 12 Es geht nicht voran, weil die Flinte zu früh ins Korn geworfen wird.
  • 19 Er tritt auf der Stelle, weil aus mangelndem Selbstvertrauen von vornherein auf einen Versuch verzichtet wird.
  • 16 Er hängt mit seinen Gedanken in der Vergangenheit fest.
  • 35 Er ist nicht Herr seiner Gedanken, kann nicht abschalten.
  • 28 Er ist zu sprunghaft und kann sich nicht auf eine Sache konzentrieren, entscheiden. Zwischen zwei Stühlen sitzen.  

 

08 CHICORY  (Wegwarte)

 

Standort: wächst bis 90 cm hoch, in Kornfelder und auf kiesigen Geröll- und Schotterböden

Blütenfarbe: leuchtend blau und sternenförmig

Blütezeit

Thema

Liebesfähigkeit, die Fähigkeit Verbindungen einzugehen, erzeugt Verbundenheit, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen,  Zuwendung und Zuneigung.  Liebe = Lebenskraft, die zwei Formen, die polarisierte der Liebe kennenlernen und lernen die wahre Liebe zu erkennen. Eigenliebe ist mein ICH zu lieben. Nächstenliebe ist mein DU zu lieben.

 

Beziehungen, Verhältnisse, mein Besitz, Umstände, Umgang miteinander, Verhalten innerhalb der Beziehungen, Reifung, Erwachsen werden, Selbstständigkeit, Herzensbildung für sich und andere.

  • bedingungslos, freiwillig, unbestimmt, unabhängig, selbstständig, geben um des Gebens willen.........
  • bedingungsvoll, zwanghaft, bestimmend, festhaltend, abhängig, unselbstständig, ICH gebe wenn.......

Die DU-Liebe

  • Mütterliche Liebe
  • Nächstenliebe
  • weiblich, passiv
  • geben wollen
  • Ich abhängig, unfreies Ego
  • Abhängigkeiten
  • festhalten
  • verbindend
  • dienend 4
  • Pflichtbewusst 24
  • verbindlich
  • bescheiden, anspruchslos
  • verzichtet
  • besitzergreifend, neidisch, eifersüchtig
  • bedingungsvoll, erwartungsvoll
  • kümmert sich ums Wohl anderer
  • beschützt andere
  • Fremdinteressen wahrnehmen
  • denkt für die Interessen der anderen
  • Aussenwelt orientiert
  • Du-Bewusstsein

 

Die ICH-Liebe

  • Väterliche Liebe
  • Eigenliebe
  • männlich, aktiv
  • haben wollen
  • DU abhängig, unfreies Ego
  • Abhängigkeiten
  • festhalten
  • trennend
  • herrschend 32, 
  • Rechtsbewusst 15
  • unverbindlich 
  • anspruchsvoll, wählerisch
  • begehrt
  • besitzergreifend, neidisch, eifersüchtig
  • bedingungsvoll, erwartungsvoll
  • kümmert sich ums eigene Wohl
  • beschützt sich selbst, eigennützig
  • Eigeninteressen wahrnehmen
  • denkt für seine persönlichen Interessen
  • Innenwelt orientiert
  • Ich-Bewusstsein

Ziel

 

Die Kräfte seiner Liebe kennen- und handhaben lernen. Mit ihrer Hilfe kann ich Verbindungen herstellen, festigen und wieder auflösen. Einfühlungsvermögen für andere und für sich selbst. Sich selbst und andere lieben lernen. 

 

Die wahre, wirkliche Liebe ist die Liebe zum Leben, die Selbstliebe, WIR lieben uns. Die bedingungslose, spirituelle Liebe ist unsere Lebenskraft, unsere Quelle allen Seins.

 

 

Liebesfähigkeit

  • allumfassende, universelle Liebe geben und empfangen, frei fliessen lassen. 
  • Liebe: Hinneigung, Hingabe, Verbundenheit, Begeisterung, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Zartheit, Feinheit, Herzlichkeit, Wärme, (Erotik, Sex)
  • lieben: verehren, schätzen, gefühlvoll
  • liebevoll: friedvoll, anmutig, freudvoll
  • lieblos: unfreundlich, gefühllos, herzlos, verletzend, grob
  • Lieblosigkeit: Herzlosigkeit, Gefühllosigkeit, Kälte, Hass, Neid, Eifersucht....15
  • liebenswürdig: aufmerksam, entgegenkommend, höflich, freundlich, taktvoll,  
  • zuvorkommend
  • Liebesbeziehung: Beziehungen, Verbindungen mit anderen, mit meiner Umwelt, 
  • Unterschiede gibt es in der Intensität, also Nähe34 und Tiefe01 der Verbundenheit
  • Harmonie: Einigkeit, Eintracht, Frieden, Wohlklang, Zusammenklang, 
  • loslassen: frei geben, befreien
  • Verbindung: Verkettung, Verknüpfung, Beziehung, Zusammenschluss, Anschluss
  • verbinden: bandagieren, umwickeln, anschliessen, montieren, zusammensetzen, verschränken, vereinen, verschmelzen
  • verbindlich: bindend, verpflichtend, geltend, gültig
  • Besitz: Eigentum, Haben, Vermögen, Talente, echter und unechter Besitz, geliehen, geklaut,
  • Besitzanspruch: Eifersucht, Missgunst, Neid
  • besitzergreifend: zum Eigentum machen, zu mir gehörig
  • Besitzlos: Armut, Bedürftigkeit, Mittellosigkeit
  • bedingungslos: uneingeschränkt
  • bedingt: eingeschränkt
  • Bedingungen: Grundlage, Vorausstzungen, Auflage, Einschränkung, Vorbehalt, Forderungen, Erwartungen

Persönlichkeitstyp  

 

Dieser Mensch ist ständig besorgt, macht sich ständig unnötige Gedanken, wegen Nebensächlichkeiten und zeigt ein übertriebenes Interesse an den Angelegenheiten seiner Familienmitglieder, seiner Verwandten und Bekannten. Er mischt sich ständig in die Angelegenheiten der Menschen ein, die ihm nahe stehen und ihm etwas bedeuten. Ihnen gegenüber ist er übertrieben höflich, freundlich, aufdringlich und erstickt sie förmlich mit seinen Liebeswürdigkeiten. Er kümmert sich um jede Kleinigkeit,  will für sie alles organisieren und meint, er müsse für seine Schützlinge immer noch etwas in Ordnung  bringen, weil  ja ohne seine Hilfe, ohne seinen Rat nichts richtig läuft. Nur er weiss was für sie am Besten ist und würde darum seine Schützlinge am liebsten den ganzen Tag um sich haben. Er hätte sie dann unter ständiger Kontrolle und könnte jederzeit eingreifen, wenn es nicht nach seinen Vorstellungen laufen würde. Jeder Widerstand wird möglichst schon im Keim erstickt, damit der andere nur nicht auf dumme Gedanken kommen kann. Darum drängt er ihnen seine Hilfe auf und erwartet dafür Dankbarkeit und Zuwendung. Wenn er diese nicht bekommt oder sogar Undankbarkeit und Ablehnung erntet, fühlt er sich missverstanden, ist beleidigt, aufgeregt, gereizt, verfällt in Selbstmitleid und zeigt in extremen Fällen sogar hysterische Symptome. Er will andere von sich abhängig machen, will sie festhalten und besitzen. Darum kümmert er sich so sehr um andere, denn dadurch kann er sie  an sich binden. Er hat eine Abneigung gegen das Alleinsein,  kann sich nicht mit seiner Hilflosigkeit abfinden und hat ein starkes Verlangen nach Sympathie und Zuwendung. Wenn die Liebe, Lebenskraft durch äussere Einflüsse in ihrem freien Fluss  behindert wird, staut sie sich. Ist die Widerstandskraft stark, kämpft sie um ihre Freiheit, ist sie schwach wird sie noch mehr eingeengt und unterdrückt 30, 37, 38. Dieser Menschentyp meint, er könne die Liebe anderer Menschen besitzen, vor allem bei Nahestehenden und innerhalb Familie. Du gehörst mir, der Schwächere lässt sich besitzen, versklavt sich freiwillig 25, 04 oder  wird gezwungen 32 durch Bedingungen, Erpressungen: Ich liebe dich wenn ...... Er hat besitzergreifende, egozentrische 14, eingebildete, herrschsüchtige 32,  kritiksüchtige 3 Tendenzen. Er wird krank, ist weinerlich und traurig nur um Macht 32 über seine Lieben zu haben, zu behalten, um seine Ziele durchzusetzen, um ihr Mitgefühl, Mitleid, Zuwendung zu erzwingen. Er setzt seine Lieben extrem unter Druck wenn es sein muss, Psychoterror, wenn es sein muss noch auf dem Totenbett. Er spielt den Märtyrer aus Liebe, nur weil ich dich liebe und dafür ist der Betroffene zu ewigem Dank verpflichtet. 04 ist ein Opfer, Sklave, Märtyrer. Er schwächt die Vitalität von anderen, saugt sie aus, überfordertsie, setzt sie unter Druck .... jedes Mittel ist ihm recht.

 

Wirkung

  • Hilft sich dem nartürlichen Rhytmus des Lebens anzupassen, losslassen wenn die Zeit gekommen ist 16
  • Lässt erkennen, dass seine Probleme und Leiden, seinem starken Besitzdrang und der Eigennützigkeit seiner Handlungen entspringen
  • Du lernst zu geben, weil es dir Freude bereitet, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, 08 übertriebene Eigenliebe, 25 übertriebene Nächstenliebe
  • Gibt der Liebe ihre Freiheit zurück, damit sie wachsen und sich frei  entfalten kann, kann diese Lebenskraft sich nicht frei entfalten, äussert sie sich in agressiven Ausdrücken, wie Hass, Neid...15......
  • Du lernst  deine Lieben loszulassen, frei zu lassen und fördert dadurch ihre Wachstumsprozesse
  • Du erkennst, dass du die Liebe anderer nicht besitzen kannst. Jedes Lebewesen ist frei. 
  • Hilft die hergestellten Liebesabhängigkeiten wieder abzubauen.
  • Du lernst deine Liebe, um ihrer selbst willen zu geben und nicht, um sie zu irgendwelchen Macht- und Einflusszwecken zu missbrauchen.  "Geben um des Gebenswillens und nehmen um des Nehmenswillens".
  • Du lernst ohne Erwartungen, Liebe zu geben und Liebe zu nehmen.  Das erspart dir Enttäuschungen.
  • Gegen die Tendenz,  Zuwendung zu erzwingen.
  • Gegen Selbstmitleid.
  • Bringt Ruhe und Ausgeglichenheit, löst Stauungen auf.

 

Körperlich

  • Flüssigkeitsstauungen, Gehemmtheit 
  • Kinder und andere, die unbewusst in die Gefühlsabhängigkeit zu ihren Eltern, oder sonstigen Bezugspersonen geraten sind, klammern sich an diese und tyrannisieren sie, wenn ihre Zuwendung nachlässt, Entzugserscheinungen bei Liebessüchtigen, Liebesabhängigen. 
  • Sie suchen dann nach allerlei Vorwände, um das enge Verhältnis wieder herzustellen und weigern sich z. B. allein in ihr Bett zu schlafen, Rache für die Gefühlsabhängigkeit,  sie sollen Freiheit und Selbstverantwortung lernen.
  • Sie verfallen dabei oft in Selbstmitleid oder Krankheit, meist mit psychosomatischem Einschlag, um die Bezugsperson an sich zu binden.
  • Alle Erkrankungen, besonders die der Hilflosen und Pflegebedürftigen. 25
  • Stauungen der Lymhpe und des Venensystems.
  • Schwellung der Leber.
  • Obstipation, Verstopfung, festhalten.
  • Tumore
  • Krankheiten, die bei ihren Liebsten Angst erzeugen sollen, damit sie sich wieder um ihn kümmern, wie Asthma, Herzerkrankungen, Krebs .........
  • Alle Erkrankungen, die dazu dienen Zuwendung, Liebe zu erzwingen.

 

Ähnlichkeiten

  • 32 tyrannisieren, wollen Macht  - 8 will Liebe.
  • 25 sorgen sich auch um andere, sind dabei aber selbstlos und erwarten keinen Dank, will sich nicht um sich selbst kümmern. 8 will den anderen an sich binden.

 

 

09 Clematis  (Weisse Waldrebe)

 

Blütenfarbe: Grünlich weiss, rahmfarben, im Herbst silbergrauer Schleier von gefiederten Samenfäden,

Standort: an Hecken mit kalkhaltigem Boden

 

Thema

 

Schöpfungsfähigkeit, Fähigkeiten der Vorstellung seine Zukunft, seine Wünsche, Träume, Ideale, und Ideen zu erschaffen, kreieren, gestalten. Erfindergeist, Gestaltungskraft, Vorstellungswelt, Träume, Wünsche, Fantasien, Schöpfungen, Kreationen, Kreativität, Formgebung. Sein Vorstellungsvermögen, seine Kreativität kreativ, geistesgegenwärtig und geistesabwesend zu gebrauchen, um seine Träume zu realisieren und in eine Form bringen zu können. Damit das Traumleben real und wahrhaftig werden kann.

09 Die Zukunft gestalten, 07 = aus Vergangenheit lernen, um seine Gegenwart zu gestalten,

16 in Vergangenheit verweilen.

 

Zeigt sich so als Herausforderung

  • Geistige Passivität
  • fantasielos
  • belassen, vergammeln, vermodern,
  • ungebildet, ungeformt,
  • nichts Neues hervorbringen, erschaffen, erfinden, entdecken, entwerfen,
  • fad, schal, lasch,
  • langweilig, reizlos, uninteressant,
  • Leere, nichts möglich,
  • ohne Ideen, wenig Möglichkeiten, 
  • abwesend, bewusstlos, Ohnmacht
  • schlafend, träumend
  • unaufmerksam

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • Geistige Aktivität 
  • fantasievoll
  • gestalten, verschönern
  • bilden, formen
  • Neues hervorbringen, erschaffen, erfinden, entdecken, entwerfen
  • aromatisch, würzig 
  • ansprechend, interessant
  • Fülle, alles möglich 
  • voller Ideen, viele Möglichkeiten
  • gegenwärtig, bewusst abwesend
  • wach
  • aufmerksam 

Ziel

 

Schöpfungsfähigkeit, Kreativität: Mit Hilfe seines Vorstellungsvermögen seine Möglichkeiten, seine Wünsche Ideale zu erkennen und zu gestalten, zu erträumen, um diese dann in die Realität umzusetzen, Wirklichkeit, real werden zulassen. Selbstgestaltung, geistesgegenwärtig, bewusst seine Kreativität nutzen, um Unmögliches möglich zu machen.

 

36 Zielsetzung, Wesentliche, Konzentration auf das jetzt Wichtige, Vorrangige. 

01 Wie es ist, sich an Gegebenheiten, Realität orientieren, Gegenwart.

09 Wie es sein sollte, Zukunft gestalten, träumt vom Paradies.

03 Der Kritiker ist nicht mit allem einverstanden.

05 Vertraue deiner inneren Stimme. Sie gibt die Anleitung, wie der Traum Wirklichkeit werden kann.

09 Geistesgegenwärtige Kreativität zur Umsetzung.

07 Hilft bei der realen Umsetzung. Erfahrungen machen und aus seinen Fehlern, lernen.

     Auswertung - Verbesserungen vornehmen.

09 Aufmerksamkeit in der Zukunft, wirkt von aussen verträumt, abwesend, reaktionslos, bewusstlos.

 

Schöpfer: Urheber, Selbst, schöpfen, hervorbringen, nehmen.

schöpferisch: kreativ, ideenreich, einfallsreich, gestalterisch, fantasievoll.

Idealismus: Schwärmerei, Begeisterung, Elan, Schwung, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft.

Ideal: Idol, Leitfaden, Vorbild, Masstab, Wunsch, Traum.

ideal: einwandfrei, mustergültig, vollkommen, geeignet.

Idealist: Schwärmer, Träumer, Fantast, Weltverbesserer,

idealistisch:  träumerisch, unrealistisch, lebensfremd

konstruktives Denken, Konstruktion: Entwurf, Struktur, Bauweise, Zusammensetzung der Lebenserfahrungen zu einem sinnvollen Ganzen = Weltbild

konstruktiv: aufbaufördernd, logisch, entwickelnd.   

konstruieren: aufbauen, entwerfen, aus gegebenen Teilen zusammensetzen.

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch ist gleichgültig und hat nicht genügend Interesse am gegenwärtigen Leben. Er ist apathisch und unternimmt keine wirkliche Anstrengung, um sich von seiner Krankheit zu erholen oder sich auf seine tägliche Arbeit zu konzentrieren. Oftmals schläft er gerne viel, lang und hat einen etwas weltfremden, verträumten Ausdruck in seinen Augen. Er glaubt, das gegenwärtige Leben ist nicht interessant, zu gefährlich, zu brutal, zu schwer, zu hart, zu freudlos, nicht lohnenswert ... Wenn er am Morgen aufwacht, möchte er am liebsten liegen bleiben, um sich nicht schon wieder mit den Realitäten des Alltags konfrontieren zu müssen. Er  lebt lieber in seiner Traumwelt, weil sie viel schöner und angenehmer ist. Er schweift oft am Tag in seinen Tagträumen ab. Er ist gleichgültig, schläfrig, verträumt. Er zeigt keine Interessen an seiner Umgebung, an seiner Arbeit, am gegenwärtigen Leben. Er ist ein Tagträumer, der mehr in seiner Fantasiewelt lebt, als in seiner Realität, Realitätsflucht, realitätsfremd. Er ist ein fantasievoller, romantischer, stiller, introvertierter Mensch, der seine kreative Begabung nicht auslebt, nicht umsetzt 07. Er ist mit seinen Gedanken mehr in der Zukunft als in der Gegenwart und erzählt viel von seinen Zukunftsplänen. Er hat ein gutes Vorstellungsvermögen, aber er unternimmt keine besonderen Anstrengungen um etwas damit zu erreichen, mangelnder Ehrgeiz. Er zieht sich lieber zurück 34, damit er in Ruhe in seine Traumwelt verweilen kann.

 

Wirkung

  • Hilft den Anschluss an die Gegenwart zu finden und die körperliche Verfassung zu verbessern.
  • Er kann wieder erleben wie interessant, fesselnd, bunt und reich das tägliche Leben sein kann.
  • Hilft, die spirituellen Anlagen sinnvoll in sein Leben einzubringen zu können.
  • Hilft, seine Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu lenken, auf dass, was gerade, um ihn herum geschieht oder was er gerade macht.
  • Hilft, seine Lebenskraft im irdischen Körper stärker zu verbinden, damit er ganz anwesend sein kann.
  • Hilft, den Gesundungswillen zu stärken.
  • Hilft, gegen Gedankliches abschweifen und Realitätsflucht.
  • Erweckt das Lebensinteresse.
  • Hilft, die Gleichgültigkeit aufzulösen.
  • Hilft, in die Alltagsrealität zurückzukehren, damit er sich seinem Leben stellen kann, anstatt davor zu fliehen.
  • Hilft, seine Lebensaufgabe zu finden, indem er versucht, seine Träume Wirklichkeit werden zu lassen.
  • Hilft, seine Zukunftsgedanken kreativ in die Gegenwart einzubringen.
  • Fördert die Kreativität.
  • Hilft, aus seinen Idealen und Träumen schöpfen zu können.
  • Hilft, sich seiner Wünsche, seinen Bedürfnissen und Träumen, gegenwärtiger und klarer zu werden.

 

Körperlich

  • Geisteskrankheit, Verlangen nach Tod, Traumwelt, Schlafsucht.
  • Krankheit als Flucht vor etwas ...
  • Neigung zu Ohnmacht, Kollaps, Koma, Trancezustände, bei Ohnmacht: Tinktur auf das Zahnfleisch, hinter den Ohren, Unterseite der Handgelenke und Handflächen geben und leicht einmassieren.
  • Gedächtnisstörungen, weil Geist nicht ganz da.
  • Konzentrationsmangel, Teilnahmslosigkeit, Unaufmerksamkeit.
  • Bei Rehabilitation zu gebrauchen.
  • Bei chronisch zehrenden Krankheiten.
  • Bei Hör- und Sehstörungen.
  • Bei verzögerten Entwicklungen.
  • Bei Unfruchtbarkeit.
  • Sie lassen ihre Vitalität von anderen schwächen, Abwehrschwäche weil Geist meistens abwesend.
  • Körperbewusstsein schulen und den Geist wieder in den Körper zu holen.
  • Sie haben kalte Hände und Füsse, blasses, ausdrucksloses Gesicht
  • Sie sprechen schleppend und leise.
  • Langsamkeit wegen Abwesenheit
  • Sie erleben oft abrupte Wechsel von Zukunft in Gegenwart. Diese ständige Umschaltung des Nervensystems von Nacht auf Tag kann zu überschiessenden Reaktionen führen: anfallartiger Juckreiz, plötzlich aufflammende Entzündungen, Schweissausbrüche, Zornausbrüche, Schreckhaftigkeit, Herzklopfen,  Zahnschmerzen ...

 

Ähnlichkeiten

  • 16 neigen auch zu Träumereien und gedankliches Abschweifen, aber bei ihnen bezieht es sich auf Vergangenheit, bei  9 auf die Zukunft.
  • 37 haben kein besonderes Interesse am realen Leben, weil sie resigniert haben.
  • 35 Konzentrationsschwäche, weil sich bestimmte Gedanken nicht abschalten lassen und das Denken beherrschen. Bei 9 sind die Gedanken in der Wunsch- und Traumwelt.
  • 21 Intressenlosigkeit wegen depressiver Stimmung, dunkle Wolken beherrschen das Geschehen.
  • 19 Die Initiative wird nicht ergriffen wegen Minderwertigkeitsgefühlen.

 

10 CRAB APPLE  (Holzapfel)

 

Standort: in Hecken, Dickichten, Waldlichtungen

Blütenfarbe: wahrscheinlich verwilderter Kulturapfel mit breiter Krone und spornartigen Endzweigen, max. 10 m hoch. Die herzförmigen Blütenblätter sind aussen kräftig rosa, innen weiss mit einer leicht rosa Tönung

Blütezeit: Mai

 

Thema

 

Reinigungsfähigkeit, Ordnungssinn, Fähigkeit in seinem Leben aufzuräumen, zu bereinigen, putzen, misten, entgiften, klären. Schafft Reinheit, Klarheit,  Sauberkeit  und  Ordnung,  beseitigt Unreinheiten und Unordnung.

 

Zeigt sich so als Herausforderung 

  • unrein,  Unreinheit, Unklarheit,
  • ungereinigt, unbereinigt, ungeklärt,
  • unbeglichen, ungeregelt,
  • unbrauchbar, nutzlos, sinnlos,
  • Chaos
  • ungeputzt, unaufgeräumt,
  • ungewaschen,
  • verbraucht, abgestanden, 
  • im Unreinen sein
  • beschmutzt, dreckig,
  • infiziert
  • wehrlos15

Zeigt sich so, wenn Herausforderung bewältigt ist

  • rein, Reinheit,  Klarheit,
  • gereinigt, bereinigt, geklärt,
  • beglichen, geregelt, 
  • brauchbar, verwendbar, sinnvoll,
  • Ordnung
  • putzen, misten, entrümpeln,
  • aufgeräumt, gewaschen,
  • aufgefrischt, frisch,
  • im Reinen sein
  • sauber
  • desinfiziert
  • abwehrend 15

Ziel   

Selbstreinigung, sein Leben in Ordnung bringen. 

 

Reinigungsfähigkeit, Ordnungssinn

Ordnung: Regelung, Anordnung, Gliederung, Gruppierung, Sortierung, Reihenfolge, Schema, Vorschrift

ordnen: anordnen, einteilen, sortieren, reinigen, aufräumen, regeln, vereinheitlichen

ordnungsgemäss: vorschriftsmässig

ordnungswidrig:  ungesetzlich 24

Reinheit: Sauberkeit, Ordnung, Echtheit, Unverfälschtheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Unschuld, Natürlichkeit

rein:  sauber, echt, natürlich, unverfälscht, adrett, makellos, schmutzfrei, schattenlos, giftfrei

reinigen: säubern, putzen, in Ordnung bringen, bereinigen

 

 

Persönlichkeitstyp

 

Der Mensch fühlt sich durch  die Einflüsse verschiedenster Art verunreinigt. Er hat ein übertriebenes Reinigungsbedürfnis und Abscheu, Ekel vor Schmutz, Insekten, Bakterien .... Er ist ein pedantischer Detailkrämer 03, der empfindlich auf jede Unordnung in seinem Leben reagiert. Er zeigt überempfindliche Reaktionen gegenüber Gifte, Toxine oder Fremdstoffe aller Art. Er fühlt sich unwohl in unsauberer Umgebung und hat Angst vor ansteckenden Krankheiten. Seine Kleidung ist stets makellos, in seiner Wohnung ist kein Staub zu finden, in seiner  Handschrift wird nichts durchgestrichen ..... Seine Kinder werden schon zur extremen Reinlichkeit erzogen, entwickeln Putzfimmel, sind Ordnungsfanatiker.  

Er hat vielleicht das Gefühl, etwas Unreines, Unmoralisches getan zu haben. Sein Gefühl innerlich verunreinigt zu sein, kann sich zeigen, in häufiges Händewaschen, Duschen, ständig frische Kleider anziehen, nicht von fremden Geschirr essen und trinken wegen der Ansteckungsgefahr und Ekelempfindung. Er besitzt eine Selbstablehnung, die sich entweder auf Ordnung oder Unordnung bezieht.

 

Wirkung

  • Trägt zur körperlichen Reinigung bei, Hautausschläge, Akne, Allergien ....
  • Zur Unterstützung bei einer Fastenkur.
  • Hilft Sauberkeitsdrang abzubauen.
  • Zur Blutreinigung, Organismus kann sich schneller und angenehmer reinigen.
  • Hilft innere Zwänge zu überwinden und der Sauberkeit den rechten Platz im Leben zu geben.
  • Bei jeder Infektion oder zur Prophylaxe gegen Ansteckung.
  • Lässt Ordnungsprinzip des Lebens erkennen.
  • Fördert Ordnungsfähigkeit, Ordnung in sein Leben bringen.
  • Fördert Reinigungsfähigkeit, Befreiung von Stoffwechselschlacke, Giften und sonstige unbrauchbare Abfallprodukte wie, negative Gedanken +  negativen Einflüssen.

 

Körperlich

  • Pickel, Ekzeme, Eiter, Flechten, Hautstörrungen, Hautausschläge 03
  • übermässige Schweissabsonderung, ( Wechseljahre mit 33 )
  • Allergien aller Art, Ausdruck als Kampf gegen die feindliche, unmoralische, unreine Umwelt 03
  • chronische Darmerkrankungen, Darmreinigung, auch bei Durchfall und Verstopfung
  • Infektionen, zur Förderung der Dreckausschwemmung
  • Prophylaxe gegen Ansteckung +23+33
  • Blutvergiftungen und sonstige Blutverunreinigungen
  • gedankliche Vergiftungen, negatives denken

 

 

Ähnlichkeiten

  • zur Reinigung von Psychotoxinen, kann es zusammen mit 
  • 15 bei negativen Gedanken
  • 38 bei Groll, Verbitterung
  • 24 bei Selbstvorwürfen
  • 8 bei Selbstmitleid  gegeben werden.

 

 

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