Das spiel des lebens

 

BACHBLÜTEN,

EIN HILFSMITTEL, UM ZU MIR SELBST ZU FINDEN

 

Bachblüten dienen uns als Hilfsmittel, als Katalysator (Kontaktstoff, der chem. Verbindungen beschleunigt), wodurch Erkenntnisse sich schneller offenbaren, die Lösung für die Herausforderung schneller gefunden und verwirklicht werden kann. 


In unserer heutigen Gesellschaft ist es gar nicht so einfach, zu sich SELBST zu finden, denn die Gesellschaft ist mehr auf Trennung, als auf Verbindung eingestellt. Sie hat zwar den Anspruch zu verbinden, doch ihre Handlungen sind meistens trennend. Das Grundproblem der Menschen, liegt in ihrer Einstellung zum Leben verborgen. Wir wissen und erfahren es ständig, dass das Leben sich immer polar zeigt, also zwei Seiten hat. Doch beide Seiten sind eins und gehören zusammen. Es kommt darauf an welche Seite wir betrachten oder welche Seite wir bevorzugen. Anstatt beide Seiten des Lebens zu respektieren und zu versuchen, sie sinnvoll miteinander zu verbinden, um sie in Frieden eins sein lassen, bekämpfen die zwei Seiten sich lieber und wir behaupten auch noch, die eine Seite ist gut und die andere Seite ist böse. Da die meisten Menschen ja gut sein möchten und natürlich auch Gutes tun möchten, stellt er sich auf die gute Seite des Lebens ein und bekämpft die böse Seite des Lebens.

 

Diese trennende Grundeinstellung zum Leben führt zwangsläufig zu Trennung und Krieg. Den ersehnten Frieden auf der Erde werden wir so niemals herstellen können. Frieden entsteht nicht dadurch, dass wir das Leben in zwei Hälften teilen und bereit sind, die angenehmere Seite zu akzeptieren und die unangenehmere Seite zu verdrängen oder zu bekämpfen. Dieses Prinzip erzeugt eine immer grösser werdende Spannung, zwischen den Fronten, bis es knallt. Nein so kann Frieden nicht entstehen. Frieden kann sich nur ausbreiten, wenn wir bereit sind, das ganze Leben anzunehmen und nicht nur die angeblich, bessere Hälfte, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, sondern nur in unseren Köpfen vorhanden ist. Wie können wir mit unserer gespalteten Einstellung zum Leben jemals, friedlich EINS werden, HEIL werden?

 

HEIL SEIN bedeutet EINS SEIN, GANZ SEIN. Der - WEG zum SELBST - ist gleichbedeutend mit dem WEG zum HEIL, zum FRIEDEN!

 

 

Der Weg zum SELBST,

liegt in Deinem LICHT,

führt durch Deine DUnkelheit,

wird durch Deine WIRklichkeit erkannt

und durch Deine WANDLUNG erneuert.

 

 

 

Das Spiel des Lebens kann beginnen!

Der Weg zum SELBST führt durch ein Labyrinth, bekannter und unbekannter Räume und Zeiten.

 

 

Die Elemente, die das SELBST zur Selbsterfahrung braucht, um zur Selbsterkenntnis zu kommen und um Selbstbewusst zu werden.

 

Der SCHÖPFER, Erbauer

Das Lebewesen, ein SELBST, der Geist der Liebe, das spirituelle SEIN, Die WIRklichkeit, die Intelligenz, der Heilige Geist, der Lebensgeist, die Einheit. 

Der erwachte Lebensgeist speichert alle Erfahrungsdaten, baut sich ein Bild davon zusammen und speichert es als WELTANSCHAUUNG ab. Es ist wie bei einer Festplatte oder Cloud, die Akasha-Chronik. Diese dient ihm als ANLEITUNG für seine weiteren Pläne, die ES dann verwirklichen möchte, um sich SELBST zu erfahren und, um Selbst-Bewusst-Sein zu erlangen.

 

Seine LEBENSKRAFT 

Sie hat die Symbolfarbe Weiss, die reine Heilige LIEBE. Der Glanz dieser Liebe ist so hell und klar, dass er wie weisses Licht erscheint. Es ist aber kein Licht, sondern Äther, aus dem alles entstanden ist. Die Ursubstanz des Lebens.

 

Seine WERKZEUGE

1. WEISS, der LEBENSGEIST, die Intelligenz des Lebens. Als der Geist der LIEBE erwachte, offenbarte sich sein WIR-Bewusstsein, das universelle Bewusstsein, das Einheitsbewusstsein, des Heiligen Geistes. 

Dieses WIR-Bewusstsein polarisierte sich und die Dreieinigkeit offenbarte sich: das WIR - ICH - DU -BEWUSSTSEIN. Es ist die neutrale Energie, die Neutronen, die verhindern soll, das die positive und negative Energie, sich gegenseitig zerstören. Sie hilft, dass die polare Energie, sich zu sinnvollen Formen, verbinden können.  Das Gleichgewicht der Kräfte zu bewahren oder es wieder herstellen können. Dabei sind die Energien gleichberechtigt. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau entsteht, wenn das Gleichgewicht der Kräfte verstanden und praktiziert wird, WIR sind gemeinsam stark und sollen sinnvoll zusammen leben.

 

2. GELB, die Sonne, ist sein LEBENS--LICHT, sein ICH-Geist, seine persönliche Identität, sein ICH-Bewusstsein, Tagbewusstsein, Denkvermögen, Verstand, die positiven Energie, Protonen, aktiv, abgrenzend, trennend, polarisierend ...

 

3. VIOLETT, der Mond, ist seine LEBENS-DUNKELHEIT, sein DU-Geist, seine gemeinschaftliche Identität, sein DU-Bewusstsein, Nachtbewusstsein, Wandlungsvermögen, Emotionen, Gefühle, die negative Energie, Elektronen, passiv, verbindend, vereinheitlichend ...

Durch die DUnkelheit wird der Glanz der Liebe (Weiss, Äther) getrübt (der Schleier der Maja), und es entsteht daraus das LICHT. Denn, wenn Licht auf Dunkelheit trifft, dann bricht das Licht und die Farben des Lichts werden sichtbar, die Eigenschaften (Farben), der SELBST-LIEBE, werden dadurch offenbart. Nun kann der Lebensgeist die Eigenschaften seiner LIEBE in seinem Hintergrund, in der Tiefe seiner Dunkelheit erkennen. Diese dient ihm als Leinwand, als Spiegel, für seine Selbsterkenntnis.

 

Seine BAUSTOFFE

1. Rot, sein LEBENSFEUER. Es erzeugt seine Lebenswärme und dient ihm Antriebkraft, Durchsetzungs- und Abwehrkraft, um die nötigen Energien aktivieren zu können.

 

2. Blau, sein LEBENSWASSER. Es stellt Verbindung zwischen seinen Polen her, ICH-DU-Verbindung, welche für den Austausch seiner Energien und deren Informationen wichtig ist und der Inspiration und Intuition dient, und sein Einfühlungsvermögen erzeugen. Das Feuer erhitzt das Wasser und bringt die Energien in Bewegung, die der Lebensgeist dann als Emotionen wahrnehmen kann. 

 

3. Orange, seine LEBENSLUFT. Sie erzeugt sein Vorstellungsvermögen, mit dem er seine Energie gestalten kann, indem er diese, seinen Vorstellungen entsprechen (Weltanschauung) miteinander verknüpft. Seine Kreativität und sein Vorstellungsvermögen dienen ihm, damit er sich eine angenehme Lebensatmosphäre erschaffen kann. Er kann damit immer wieder etwas Neues erfinden, um sein Leben zu verschönern und erleichtern  zu können.

 

4. Grün, seine LEBENSERDE. Sie gibt die, im Geist kreierten und gestalteten Energieverbindungen, die nötige Festigkeit, damit sie als materielle Lebensform in Erscheinung treten können. Die Lebenserde dient seinen Auf- und Abbauprozessen, seiner Ernährung, und um das Gleichgewicht seiner Kräfte aufrechtzuerhalten.

 

Seine BÜHNE

Sein ERFAHRUNGSRAUM (Schwarz). Er ist die Darstellungsebene, der Raum für materielles Sein. Hier kann er die Kräfte seiner LIEBE zum Ausdruck bringen, sie ausdrücken, erfahren und sich mit seiner Wahrheit, mit seinem SELBST auseinandersetzen, um sich selber erkennen zu können. Die Bühne ist seine Spielfläche, sein Spielraum, sein Lebensraum, die Schule seines Lebens, die Erde.

 

Sein BÜHNEN-BILD

Sein Bühnenbild ist seine Umgebung, die Natur, die Landschaft, die Lebensbereiche. Diese werden eingeteilt in:

1. Vordergrund: Das ist der persönliche und gemeinschaftliche Lebensbereich: familiär, beruflich, gesellschaftlich ...
2. Hintergrund: das Universum, das Universelle Leben.

 

 

Der SCHAUSPIELER

3. Mittelpunkt: Das ist seine Persönlichkeit, der aktiv handelnde, belebende, ausführende Teil seiner Vorstellung. Es sind die Schauspieler, die Darsteller, die die Vorstellung des Lebens vorführen. Das sind die Lebewesen: Pflanzen, Tiere und die Menschen, die sich in dieser Landschaft bewegen, um sie zu beleben, zu bewegen, zu verändern, damit das Leben in seiner Vielfalt und Unbegrenztheit dargestellt werden kann. Das Bühnenbild verändert sich dabei ständig.

 

Jedes Lebewesen besitzt einen Charakter, die Eigenarten, die Farbigkeit der Liebe, die sich aus den unterschiedlich zusammengesetzten Wesenszügen bildet, und die sein charakteristisches Verhalten, in der Ausführung seiner Rolle bestimmt (persönliches Rollenverhalten). Dadurch besitzt jedes Lebewesen einen Eigenen, die seine Persönlichkeit bestimmenden, Charakter, der jedes Lebewesen einzigartig macht. Die Einzigartigkeit führt dazu, dass die gleiche Rolle unterschiedlich dargestellt werden kann, und so die verschiedenen Möglichkeiten des Lebens offenbart werden.

 

 

Die SPIELREGELN

Die Rollen sind vorbestimmt, aber das Rollenverhalten ist unbestimmt. Es ist abhängig von dem Lebewesen, welches die Rolle besetzt. Dabei kann es seine Fähigkeiten geplant, willentlich oder unwillentlich, ungeplant einsetzen, um sein persönliches und sein gemeinschaftliches Leben zu beleben, gestalten, entdecken, verändern ... Das Landschaftsbild verändert sich dabei dementsprechend.

 

Sein AUFTRITT

Die Vorstellung ist eröffnet und jeder Lebensgeist kann sein Leben auf seine persönliche Art darstellen. 

Jetzt kann das Lebewesen das „Spiel des Lebens beginnen.“

 a) Spielraum einnehmen, b) Spielregeln kennenlernen, c) seine Rolle spielen    

 

Jedes Lebewesen macht sich jetzt auf die Reise, auf dem WEG zum SELBST und offenbart sich dabei selbst, sein vielfältiges Wesen und stellt sich immer wieder erneut selbst da. Die persönlichen und unsere gemeinschaftlichen Geschichten werden dabei geschrieben und in den Geschichtsbüchern festgehalten, damit wir diese Geschichten immer wieder lesen und daraus lernen können. Die Heilige Liebe gibt den Lebewesen die notwendigen Kräfte, um seine Wandlungen vollziehen zu können, und um sich seiner Wahrheit bewusst werden zu können.

 

 

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